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Aller Anfang ist schwer, davon können stillende Mamis ein Lied singen. Dabei sind Startschwierigkeiten bei der „natürlichsten Sache der Welt“ völlig normal. Wer Ruhe bewahrt und sich jetzt keinen Stress macht, bei dem klappt es von ganz allein.
Natürlicher Prozess
Die Natur hat alles so eingerichtet, dass das Baby nach der Geburt von der Mutter versorgt werden kann. Und zwar in Form von Muttermilch. Und auch wenn es auf den ersten Blick nicht so wirkt: Der Körper reagiert unmittelbar auf die Bedürfnisse des Babys. Saugt es beispielsweise an der Brust, ohne das ausreichend Milch produziert wurde, regt der Körper die Milchproduktion automatisch an. In diesem Moment werden im Körper der Mutter zwei Hormone freigesetzt: Prolaktin sorgt für die Milchbildung und Oxytozin gibt die Milch frei.
Langsam angehen Gerade am Anfang kommt es häufig zu Schwierigkeiten beim Stillen. Das ist völlig normal und verhält sich wie eine Art Kennenlernen. Der enge Körperkontakt fördert die Bindung zwischen Säugling und Mutter und bald wird daraus ein gutes Team, das perfekt zusammenarbeitet. So wird das Stillen ein Moment des Glücks anstatt des Unbehagens. Deshalb sollten Mütter versuchen zu entspannen und diese erste enge Verbindung zum Kind genießen.
Mit dem richtigen Stillkissen klappt es garantiert Eine tolle Unterstützung während dieser Zeit ist ein Stillkissen, weil es Rücken und Arme während der Prozedur entlastet. Darüber hinaus können sie noch für viele andere Zwecke benutzt werden. Sie eignen sich prima als Spiel- oder Lagerungskissen und fördern so die motorische Entwicklung des Babys. Worauf man beim Kauf eines solchen Kissens achten sollte:
- Weil das Kissen nicht nur mit der Mutter, sondern auch dem Baby in Kontakt kommt, muss es unbedingt schadstofffrei sein. Erkennen kann man das am Toxproof-Zeichen vom TÜV Rheinland und dem Öko-Tex Standard 100 von der internationalen Öko-Tex Gemeinschaft. Wer noch einen Schritt weitergehen will und ein Kissen aus Naturfasern verwenden will, der muss auf das Zertifikat der Naturtextil IVN achten. Dieses Siegel kennzeichnet schadstofffreie Naturfasern aus rein biologischem Anbau.
- Das Stillkissen sollte belastbar und strapazierfähig sein und eine gewisse Qualität besitzen. Diese erkennt man an reißfesten Nähten und einem gut versteckten Reißverschluss, um Verletzungen vorzubeugen. Zudem sollte der Stoff angenehm und stabil sein. Investiert man hier etwas mehr Geld, bekommt man auch entsprechende Qualität. Alles rund ums Baby sowie hochwertige Stillkissen gibt es bei baby-walz.de.
- Beim Stillen bleibt das Kissen oft nicht vor Milch- und Spuckresten des Babys verschont. Häufiges Waschen ist demnach nicht vermeidbar. Deshalb sollte der Bezug leicht abnehmbar, aus Baumwolle und strapazierfähig sein. Auch Bezüge aus echtem Leder sind gut geeignet, weil sie hygienisch, weich und abwaschbar sind.
- Auch auf die Füllung sollte man bei einem Stillkissen achten. Allergiker sollten Schaumstoffperlen wählen, weil sie eine gute Luftzirkulation ermöglichen. Für alle anderen eignen sich Kissen mit Getreidefüllungen. Sie speichern die Körperwärme und lassen sich gut formen. Wer sich noch genauer informieren will, der findet bei oekotest.de die Testsieger unter den Stillkissen.
Foto: Fotolia Urheber juan_aunion-1
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