Sich ein bisschen gesünder ernähren, sich etwas mehr bewegen, einen kleinen Beitrag für soziale Gerechtigkeit und zum Umweltschutz leisten – das sind tolle Vorhaben, die du leicht umsetzen kannst. Hier werden fünf Tipps vorgestellt, die deine eigene Lebensqualität steigern und nebenbei noch anderen Menschen und der Umwelt zugute kommen.
Leitungswasser trinken Einfacher geht es nicht. Wasserhahn aufdrehen, Glas drunter halten und trinken. Vermeidet das Schleppen von schweren Wasserkästen oder das Anhäufen riesiger Mengen leerer Plastikflaschen. Fast überall in Deutschland ist das Leitungswasser problemlos trinkbar und oft sogar gesünder als abgefülltes Wasser, weil die Vorgaben strenger sind. Mit einem Wassersprudler kannst du dem Wasser selbst Kohlensäure zusetzen, längst gibt es auch schicke Geräte mit schönen Glasflaschen.
Fair Trade-Kaffee kaufen Mittlerweile kann man die braunen Bohnen aus fairem Handel in jeden Supermarkt bekommen. Und Hand aufs Herz: Die meisten von uns können sich den Kaffee, der etwas mehr kostet, auch leisten und damit die Lebens- und Arbeitsbedingungen unserer Mitmenschen in den Entwicklungsländern ein klein wenig verbessern.
Weniger Fleisch essen Gerichte ohne Fleisch gibt es in fast jedem Restaurant, Rezepte für zuhause finden sich in Hülle und Fülle. Sogar Grillen geht auch „ohne“. Warum nicht den Fleischkonsum ein wenig einschränken und das dadurch gesparte Geld für das etwas teurere Bio-Fleisch ausgeben? Damit lebst du nicht nur gesünder als diejenigen, die täglich Wurst und Schnitzel auf dem Teller haben, sondern fördern gleichzeitig den Tier-, Natur-und Klimaschutz.
Die Freiheit des Fahrradfahrens Immer überall hinkommen – bewege dich in deinem Lebensumfeld unabhängig von Benzinpreisen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Parkplatzangebot und Verkehrslage. Fahre, wann immer möglich, mit dem Fahrrad zur Arbeit, zum Sport, zu Freunden oder gehe zu Fuß. Damit tust du nicht nur etwas für deine Figur und mehr Fitness, sondern auch für Luft und Klima.
Tipp: Suche in deiner Stadt gezielt nach Routen, die große Straßen meiden, dann macht das Fahrradfahren mehr Spaß und sorgt auch noch für Entspannung.
Steige auf Ökostrom um Leichter ging es noch nie: Daten zum Stromverbrauch, Zählernummer und Kundendaten in das Online-Formular des gewünschten Ökostromanbieters eintragen, eine Kopie der letzten Stromrechnung hinschicken und fertig. Den Rest erledigt der neue Stromlieferant, und nach kurz Zeit beziehst du Ökostrom. Anders als beim Umstieg von Handyverträgen gibt es garantiert keine Ausfallzeiten. Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) deckten erneuerbare Energien im Jahr 2015 rund ein Drittel des Strombedarfs hierzulande. Ein sensationeller Wert, den Skeptiker vor Jahren noch für unmöglich gehalten hätten. Er zeigt: Heute kann jeder Ökostrom haben, wenn er will, die Preisdifferenzen zu „normalem“ Strom fallen marginal aus.
Quellen: www.dgk.de
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