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+++ Anzeige +++ Du befindest dich im 2.Trimester deiner Schwangerschaft und so langsam weicht der Herbst dem Winter. Draußen wird es von Tag zu Tag kälter, die langen Herbstspaziergänge gehören der Vergangenheit an. Deine Schwangerschaft erreicht im 2.Trimeseter ein Stadium, in dem die anstrengendsten Schwangerschaftssymptome zum größten Teil überwunden sind. Das zweite Trimester bringt jedoch eine weitere Gegebenheit mit sich. Dein Baby beginnt nun mit einem beschleunigten Wachstum, was sich nun auch an deinem Bauch bemerkbar machen wird. Mit der Veränderung des Körpers der werdenden Mama, beginnen auch die Überlegung nach der passenden Umstandsmode. Vor allem in den Wintermonaten sollte man sich genau überlegen, welche Umstandskleidung benötigt wird, um die kalten Tage so angenehm wie möglich zu überbrücken. Schnell kommt, durch den wachsenden Bauch, der Zeitpunkt, an dem der Reisverschluss der Winterjacke sich nicht mehr schließen lässt. Eine Umstandsjacke für den Winter wird also zur Voraussetzung für das eigene Wohlbefinden. Hier findest du 5 Ratschläge zum Kauf einer passenden Umstandswinterjacke.
1. Das Material der der Umstandsjacke Das Material der Umstandsjacke ist ein wichtiger Faktor für die Kaufentscheidung. Zu unterscheiden gibt es das Obermaterial, sowie das Innenfutter der Jacke. Eine gute Umstandswinterjacke besteht beim Obernmaterial, also dem äußeren Stoff der Umstandsjacke, aus mindestens 70% Baumwolle und 30% aus Polymer. Dieser Materialmix macht die Oberfläche der Jacke, rissfest, atmungsaktiv und beständig. Das Innenfutter sollte zu 100% aus Polyester bestehen. Künstliche Polyester-Fasern bieten keinen Nährboden für Milben und Mikroben, die Jacke ist leichter waschbar, Polyester Phasen lassen Wasser nicht eindringen, den Schweiß jedoch einfacher verdampfen und es speichert die Wärme, ohne sie zu stauen.
2. Eine Umstandswinterjacke mit vielen Variationsmöglichkeiten und Details Eine Umstandswinterjacke sollte neben dem modischen Aspekt unbedingt auch funktionale Aspekte erfüllen. Tunnelzüge in der Kapuze, Einschubtaschen auf Höhe der Taille und Rippbündchen an den Ärmelenden, sind nur einiger dieser Details, die den Tragekomfort sehr erhöhen. Es gibt auch Umstandsjacken, die einen Mittelstreifen zwischen den Reisverschlussspuren haben, damit sich die Jacke Vergrößern oder verkleinern lässt. Dies ist praktisch, denn so kann die Winterjacke auch nach der Schwangerschaft getragen werden. Weiterhin sollte man darauf achten, ob die Kapuze abnehmbar ist oder nicht. Unserer Erfahrung nach, gibt es Umstandsjacken, bei denen die Kapuze sich oftmals auf Grund schwacher Verschlüsse schnell von alleine löst, was auf Dauer sehr nervig sein kann.
3. Die richtige Länge einer Umstandsjacke Ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl einer Jacke für den Winter ist die Rückenlänge. Der wachsende Bauch bewirkt, dass die Jacke sich hinten erhebt. Bei einer Körpergröße von 175cm, empfiehlt es sich eine Umstandsjacke zu wählen, welche mindestens 97 cm lang ist. Es gibt nichts Schlimmeres, als draußen im Winter einen kalten Po zu bekommen und das gilt vor allem in der Schwangerschaft. Außerdem rutsch beim Hinsetzen mit runderem Bauch die Umstandsjacke über die Taille, wenn sie zu kurz ist, was jedes Mal sehr unangenehm ist.
4. Der gefütterte Stehkragen Ein Tipp, der aus eigener Erfahrung kommt, ist der gefütterte Stehkragen. An windigen Tagen geschieht es oft, dass der Wind unangenehm in den Rücken zieht. Natürlich gibt es die Möglichkeit für einen Schal, jedoch möchte man vor allem in der Schwangerschaft nicht das Zwiebelsystem anwenden. Die Devise lautet. Je weniger, desto angenehmer. Man trägt immerhin genügend mit sich herum. Der gefütterte Stehkragen aus Fließ ist hier eine gute und Wärme spendende Möglichkeit, dem entgegenzuwirken.
5. Die 3 in 1 Umstandswinterjacke Wusstest du, dass es ein Jackenmodell gibt, welches sich 3 in 1 Umstandsjacke nennt. Die Idee dahinter ist, dass man die Umstandsjacke während und nach der Schwangerschaft nutzen Kann. Die Jacke dient während der Schwangerschaft als wärmende Umstandswinterjacke, nach der Schwangerschaft kann diese dann zu einer Tragejacke für das Baby umfunktioniert werden und nach der Tragezeit kann die Jacke dann als ganz normale Winterjacke verwendet werden. Diese Art der Funktionalität ist im Grunde eine gute Idee. Jedoch solltest du dir vorher bereits im Klaren sein, ob du dein Kind innerhalb der Jacke tragen möchtest. Außerdem sind bei diesen Jacken ein angenehmes Tragegefühl und der modische Gesichtspunkt nicht immer gegeben. Um hier das richtige Model ausfindig zu machen, sei der Weg über die Rezensionen der einzelnen Foren und Shops andere Mütter vorzuschlagen. Findet man die für sich perfekte 3 in 1 Umstandsjacke, weil man sein Baby gerne in der Jacke tragen möchte, ist diese Variante absolut eine Überlegung wert.
Lust zu Stöbern? Dann schaue doch mal auf www.babycloud.org.
Foto: CC0 Creative Commons
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