Nicht nur um das geistige Wohl der Schüler ging es in der Projektwoche an der Pestalozzischule in Marl. Die Grundschüler lernten den Zuckergehalt der teils sehr ungesunden Pausensnacks kennen und stürzten sich mit wahrer Begeisterung auf die vollwertigen Alternativen.
Es ist halb drei und an dem großen, runden Küchentisch sitzen Lotta und Nils und machen gemeinsam ihre Hausaufgaben. Dann jedoch sieht Lotta durchs Fenster draußen das Nachbarskind mit seinem ulkigen Hund spielen, lässt ihren Füller auf das Matheheft fallen und verschwindet durch die Haustür.
Was versteht man unter Pubertät? Welche physischen und psychologischen Veränderungen bringt sie mit sich und wie können Eltern die Sturm- und Drangzeit ihrer Kinder unbeschadet Überstehen? Das erfahrt ihr in diesem Artikel.
Was sind Lernschwierigkeiten? Unter dem Begriff Lernschwierigkeiten versteht man, dass subjektive Leistungsvoraussetzungen zur Bewältigung gestellter Lernanforderungen fehlen bzw. ungenügend ausgeprägt sind, so dass der Lernende bestimmte Lerninhalte auch mit großer Anstrengung nur teilweise oder gar nicht bewältigt.
„Und wenn nur ein Schüler anschließend über sein Verhalten nachdenkt und es ändert, dann waren wir schon erfolgreich mit unserem Programm. Dann haben wir schon etwas erreicht!“, meint der Realschullehrer Wolfgang Kraus, der gemeinsam mit seiner Ehefrau und Kollegin, Ursula Kraus „Ein Kartenprogramm zur Selbstmodifikation“ entwickelt hat.
Mobbing bedeutet Psychoterror. Nicht die alltäglichen Konflikte, sondern gezielte Verleumdungen, Demütigungen bis hin zu Drohungen und Gewaltanwendungen sind Mobbing. Das Phänomen tritt nicht nur in der Erwachsenenwelt auf; betroffen sind zunehmend auch Kinder und Jugendliche. Die betroffenen Kinder fühlen sich hilflos, ausgeliefert und allein gelassen. Sie sehen keine Chance der Situation zu entkommen, denn in der Schule sieht man sich täglich wieder. Aus anfangs eher harmlosen Hänseleien entsteht soziale Ausgrenzung und seelische Qual. Es gibt keine Mitstreiter; wer solidarisiert sich schon mit einem Außenseiter.
Es gibt kein Patentrezept gegen die Abhängigkeit, aber es gibt Erfahrungen, die Eltern in dieser Lage helfen können.
Einige Anzeichen für eine beginnende Abhängigkeit können vermehrtes Händezittern, Schlaflosigkeit oder schneller Wechsel zwischen passiver Ruhe und nervöser Rastlosigkeit sein. Wenn Sie nun denken, dass Ihre Sorgen begründet sind, leitet sich Ihr Erziehungsverhalten von dem jeweiligen Alter Ihres Kindes ab.
Können Sie sich noch erinnern, wie Sie Ihre erste Zigarette geraucht oder Ihr erstes Bier getrunken haben? Wie spannend es war, etwas Verbotenes zu tun und damit vielleicht einer begehrten Clique anzugehören? Oder sich einfach dadurch ein Stückchen erwachsener zu fühlen?
Malte steht wie immer mit seinen Freunden nach der Schule noch ein bisschen zusammen und raucht genüsslich eine Zigarette auf den wohlverdienten Feierabend. Malte ist 12 Jahre alt. Und Malte ist damit nicht allein. Immer häufiger sieht man in der Öffentlichkeit Kinder und Jugendliche zur Zigarette greifen. Obwohl dies offiziell verboten ist, scheinen die Erstkonsumenten von Nikotin und Alkohol immer jünger zu werden.
Wenn in ihrem Haus plötzlich Türen knallen, Ihr Kind gegen jede Regel aufbegehrt oder sich stundenlang in seinem Zimmer einschließt und immer wieder denselben Song spielt, dann beherrscht für eine lange Zeit die Pubertät Ihr Leben.