Handtücher dürfen in keinem Haushalt fehlen. Beim Kauf gibt es jedoch ein paar Besonderheiten zu beachten. Dabei gilt: Handtücher für Kinder müssen anderen Anforderungen gerecht werden als saugfähige Textilien für Erwachsene. Doch worauf genau muss man beim Handtuch-Kauf achten?
Augen auf beim Material Neugeborene reagieren noch sehr empfindlich auf Zugluft und Kälte. Daher gehören speziell auf die Bedürfnisse von Kinderhaut zugeschnittene Handtücher unbedingt zur Erstausstattung. Mittlerweile gibt es Handtücher für Babys und Kinder in allen erdenklichen Farben und Mustern. Beim Stöbern werden einem auch verschiedene Materialien begegnen. Eine gute Wahl sind Handtücher aus Frottier. Sie werden aus reiner Baumwolle oder aus Baumwolle in Kombination mit Baumwollmischungen in einem aufwändigen Verfahren hergestellt. Eine gleichbleibend hohe Qualität ist dadurch ebenso sichergestellt wie ein flauschiges Gefühl auf der Haut. Darüber hinaus gilt Frottier als antiallergisches Material.
Während Erwachsene zu Zwirn-Frottier greifen können, empfiehlt sich dieses Material eher weniger für Kinder. Für ihre empfindliche Haut sind sehr weiche und geschmeidige Materialien besser geeignet. Experten raten zu Handtüchern aus Walkfrottier, Wirk-Frottier oder Velours-Frottier. Natürlich sollte dabei auch die Saugfähigkeit im Auge behalten werden. Hier punkten alle drei Frottier-Gewebe, wobei Velours-Frottier Feuchtigkeit nicht so gut aufnehmen kann wie die beiden anderen Materialien. Trotzdem eignet es sich gut zum Abtrocknen nach dem Toben im Wasser oder nach dem Baden.
Kinder-Handtücher gibt es außerdem aus Mikrofaser und Baumwolle. Mikrofaser überzeugt durch sein leichtes Gewicht und ist außerdem schön weich. Ein weiterer Vorteil ist, dass Mikrofaser-Handtücher in der Regel antiallergisch sind. Auch Baumwoll-Handtücher gelten als saugfähig, haut- und allergikerfreundlich. Unabhängig vom verwendeten Material, sollte das Handtuch auf Schadstoffe geprüft sein. Ein Blick auf das Etikett verrät, ob das Produkt dem gängigen OEKO-TEX Standard 100 entspricht.
Welche Kinder-Handtücher gibt es?
Für Babys und Kinder gibt es verschiedene Handtuch-Arten. Bei Eltern besonders beliebt sind Kapuzenhandtücher, weil sie Kopf und Ohren des Kindes vor Kälte und Zugluft schützen. Größere Badetücher sind echte Allrounder und können dank ihrer großzügigen Maße als Handtuch, Wickeldecke oder Wickelunterlage dienen. Außerdem können sie auch nach dem Wachstumsschub weiterhin als Handtücher verwendet werden.
Diese Tipps sollten Sie beherzigen
Für die Kleinen ist das Beste gerade gut genug. Eltern sollten deshalb darauf achten, dass Textilien wie etwa Handtücher die Haut ihres Sprösslings nicht überbeanspruchen. Hier kann es sich lohnen, auf Qualität zu setzen. Von Handtüchern, die nach kurzer Zeit an Flauschigkeit verlieren, sollte man lieber Abstand halten. Hochwertige Handtücher sollten folgenden Kriterien standhalten:
Sie sind fusselfrei Sie sind saugstark Sie sind farbecht Sie wurden mit einem hochwertigen Garn verarbeitet
Gängige Handtuch-Größen für Babys liegen bei 80 x 80 cm und 100 x 100 cm. Da Babys in den ersten Monaten einen riesigen Wachstumsschub machen, kann das Handtuch schnell zu klein werden. Es könnte also durchaus sinnvoll sein, sich gleich für ein größeres Handtuch zu entscheiden. So bleibt genug Stoff, um seinen kleinen Liebling nicht nur abzutrocknen, sondern gemütlich in das kuschelige Material einzuwickeln. Bild von Pexels auf Pixabay
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