Rosenkohl, bei Kindern auf dem Teller oft nicht so gerne gesehen, aber leider eines der unterschätzten Gemüsearten des Winters. Der Geschmack des Rosenkohls ist, für den einen oder anderen, vielleicht etwas Gewöhnungsbedürftig. Aber die kleinen runden Rösschen stecken voller Vitamine und sind das optimale Powergemüse für die kalte und nasse Jahreszeit. Erkältung und Grippe sind passe. Essen Sie einfach viel Rosenkohl. Denn dieser enthält doppelt so viel Vitamin C als die gleiche Menge Orangen. Rosenkohl beugt Erkältung vor und hilft, nach der Krankheit, den Körper aufzubauen. Stress und Hektik? Lassen Sie Ihre Schokolade im Kühlschrank und kochen sie besser eine ordentliche Portion Rosenkohl. Aufgrund des hohen Vitamin- B Gehaltes, ist Rosenkohl die ideale Nervennahrung. Auch bei Verstopfung, übersäuertem Magen und Reduktionsdiäten kann Rosenkohl helfen. Rosenkohl macht gesund. Er sorgt für eine bessere Ausscheidung von Schlackenstoffen aus Leber und Niere, senkt den Blutdruck und den Cholesterinspiegel. Vor dem Genuss müssen Sie beim Rosenkohl die gelben Außenblätter entfernen, den Strunk kürzen und kreuzweise einschneiden. Dies garantiert eine gleichmäßige Garung des Rosenkohls. Da wäre nur noch das Problem mit dem Geschmack. Aber schlechter Geschmack muss nicht sein. Den störenden Kohlgeschmack können Sie vermeiden indem Sie Milch und ein Stück Sellerie mit dem Rosenkohl kochen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen guten Appetit und essen Sie sich gesund. (ste)
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