Nicht nur bei den Menschen gibt es „So‘ne und solche“. Im Tierreich ist das nicht anders. Percy Pinguin ist zwar noch klein, aber doch schon ein richtiger Draufgänger. Seine Freundin Pippa Pinguin staunt immer wieder über seinen Mut. Sie selbst ist nämlich ziemlich ängstlich und traut sich wenig zu. Aber Percy kann es gar nicht wild genug sein.
Seine Kopfbedeckung ist ein Fingerhut. Manchmal schläft er zwischen den großen grünen Blättern der Zimmerpflanzen auf der Fensterbank. Unter den Zweigen kann er sich gut verstecken oder auch klettern. Am liebsten aber spielt er mit den Dingen, die einfach so rumliegen.
Olga kann es einfach nicht lassen. Die Aufschneiderei liegt der kessen Kuh im Blut. Angst ist ein Fremdwort für sie. Ob Blitze, Ratten oder der dunkle Wald - ihr Selbstwertgefühl ist riesig. Sie fürchtet sich vor gar nichts – sagt sie.
Wo Licht ist, ist auch Schatten. Das Struppige hat ein dunkles Fell und lebt in einem dunklen Land. Das Helle kommt aus einer Welt voller Licht und Farben. Noch haben sich die beiden nicht kennengelernt, aber sie schauen ab und zu neugierig auf die jeweils andere Seite.
Ach, es ist einfach schrecklich! Das kleine Mädchen ist ganz verzagt. Es fühlt sich minderwertig. Immer steht nur die Schwester im Mittelpunkt. Sie überstrahlt alles. Ist sie selbst denn gar nichts wert?
Was für ein Tag! Die Sonne scheint, alles ist wunderbar und doch: Irgendetwas scheint anders zu sein als sonst. Der kleine Hase ist verwirrt. Ist denn da noch jemand außer ihm?
So ein Tiger ist ganz schön gefährlich. Wo er auftaucht, suchen andere Tiere möglichst schnell und unauffällig Deckung. Alle haben große Angst und Respekt vor ihm. Leider hat vor dem kleinen Tipp-Tapp Tiger niemand Angst. Im Gegenteil, alle freuen sich, wenn er irgendwo auftaucht.
Draußen ist es kalt und der kleine Till freut sich auf sein schönes warmes Bett. Gerade als er eingeschlafen ist, hört er ein Klopfen am Fenster. Ein kleines Eichhörnchen ist ganz verfroren und bittet um Einlass. Da kann Till einfach nicht Nein sagen und bittet es herein.
Auf die erste Vollmondnacht im Winter freuen sich die Tiere des Waldes ganz besonders. Dann findet nämlich am Weiher der große Mondscheinweiher-Talentwettbewerb statt. Über das Jahr haben sich u.a. die Mäuse, die Schlange und die Ente darauf vorbereitet, um eine besondere Show ihres Könnens zu zeigen. Es ist wirklich verblüffend, was sie sich da ausgedacht haben und darbieten. Alle sind begeistert.
Als der Herbst kommt, finden sich viele seltsame Vögel am See ein. Kati, die Lachmöwe und ihre Freunde Kiki und Karl sind überrascht. Der gut aussehende Kormoran Nils hat es Kati angetan. Sie findet ihn wirklich toll und versucht, ihn zu imitieren - natürlich auch, um ihm zu imponieren. Das ist einerseits verständlich, auf der anderen Seite verhalten sich Kormorane anders als Lachmöwen.
Ganz weit hinten am Waldrand steht das Häuschen von der Gans Frida Furchtlos. Es liegt so einsam, dass sie noch nie andere Tiere gesehen hat. Umso mehr verblüfft sie eines Tages ein Wolf mit seinem furchtbaren Gebrüll. Wie schön, endlich Besuch. Sie lädt ihn auf eine Tasse Tee und Kuchen ein.
Das Herz der kleinen Maus ist schwer. Diese große Mauer, die alles um sie herum umgibt, belastet sie sehr. War diese Mauer eigentlich immer schon da? Die anderen Tiere wissen es nicht, einige haben allerdings gewisse Vermutungen. Viele sind daran so gewöhnt, dass sie deren Existenz gar nicht mehr hinterfragen
Der kleine Hase fürchtet sich im Wald. Wenn er nach dem Spielen mit den anderen Tieren den Heimweg antritt, wird ihm ganz bang. So kann es nicht weitergehen. Ein Wolf müsste man sein. Der hat nie Angst, und alle anderen fürchten sich vor ihm. Da hat das Angst-Häschen eine tolle Idee. Ein Wolfskostüm muss her. Eilig macht es sich an die Arbeit.
Ja, warum weint sie denn diesmal? Doch wir wollen vorne anfangen. Draußen ist es heute ganz merkwürdig ruhig. Es glitzert weiß, funkelt und riecht auch anders als sonst. Irgendwie frisch und neu. Was kann das nur sein? Am liebsten würde unsere kleine Heule Eule gleich raus aus dem Baumhaus.
Die kleine Raupe Rieke tut das am liebsten, was alle Raupen tun: fressen. Das muss sie auch, denn aus ihr soll doch ein wunderschöner Schmetterling werden. Aber damit hat Rieke – noch – nichts im Sinn. Sie will lieber ihr Raupendasein voll auskosten, auch geschmacklich! Groß werden möchte sie am liebsten gar nicht.
Endlich ist der Frühling da. Filippo Frosch kann es gar nicht mehr erwarten, wieder in seinen geliebten Teich zu hüpfen. Seine Freunde Denni Dachs, Ibo Igel, Hansi Hase und Tinchen, die kleine Haselmaus sind auch ganz aufgeregt und springen vor Freude in die Luft. Die Zeit vergeht so schnell, dass sie gar nicht bemerken, dass es plötzlich dunkel, ja sogar stockdunkel wird.
Hermine Hase, Ringo Regenwurm und Baldo Bär sind dicke Freunde. Da liegt der Wunsch nach einer gemeinsamen Übernachtung nahe. Heute ist es nun soweit. Baldo Bär hat die beiden zu sich nach Hause eingeladen. Die Eltern sind etwas aufgeregt, ob das wohl gut geht?
O lala, er ist ein Bild von einem Kater! Alle Tiere des Bauernhofes schwärmen für Clemens. Sie lieben seine Augen, seine Pfoten, seine Krallen, seine Stimme und sein Fell. Natürlich fühlt er sich geschmeichelt, verhält sich aber trotzdem wie ein ganz normaler Hofkater. Das spricht für ihn.
Das ist Roddi Hut: er sieht schon ziemlich cool aus wie er so da steht, mit der Pfote lässig auf den Pilz gestützt. Auf dem Kopf sein Markenzeichen: der Hut mit der Pfauenfeder. Ohne den geht gar nichts! Doch von seinem Vorbild, Robin Hood, ist er noch weit entfernt. Ihm fehlt ganz einfach eine tollkühne Räuberbande! Doch woher nehmen?