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Rezension |
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Es gibt Dinge, die sind verboten, aber nicht zwangsläufig gefährlich. Ein Beispiel ist das Betreten des Rasens. Aaron und Mona entdecken auf ihrem Weg zur Schule durch den Park das Schild „Betreten verboten“. Sie nehmen es kurzentschlossen mit und überlegen, wo es zweckmäßiger aufgestellt werden könnte. Vielleicht wäre es wichtiger, auf die giftigen Pflanzen in der Anlage hinzuweisen. Im Fluss entdecken sie eine Flasche mit einem merkwürdigen Aufkleber. Der sieht wirklich aus, als wenn etwas Gefährliches darin wäre. Ein Mann nimmt ihnen die halbvolle Flasche ab und malt ihnen viele gefährliche Gefahrensymbole in ihr Schreibheft. Dabei erinnern sie sich, dass sie einige davon auch schon einmal zu Hause gesehen haben. Das gibt jede Menge Gesprächsstoff in der Familie und die Erkenntnis, auch hier sofort für entsprechende Sicherheit sorgen zu müssen. Der Titel des Buches sticht sofort ins Auge. Die leuchtende Farbe alarmiert und alarmieren will das Buch auch. Es geht um Dinge, die gefährlich sind, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Durch die Geschichte sollen Kinder für Gefahren sensibilisiert werden. Verbote sollen nicht übertrieben werden, aber es ist sehr wichtig, z.B. die Gefahrensymbole zu kennen, die uns im Alltag begegnen. Sie gelten international und viele davon sind im Anhang des Buches aufgeführt. Im Buch selbst finden sich Zeichnungen von schönen, aber giftigen Pflanzen, die oft unbedacht angepflanzt werden. Auch zu Hause kann jeder zur Sicherheit beitragen. Ein wichtiges Buch für jede Familie mit Kindern. Barbara Blasum
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