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Rezension |
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In Zorro, dem Mops-Helden aus Bummelhausen kribbelt es: er braucht unbedingt ein Abenteuer. In Bummelhausen ist es zwar schön, aber – wie der Name schon vermuten lässt – eher ruhig und beschaulich. Doch eines Tages ist es soweit. Er hat Post bekommen von seiner Familie, die am anderen Ende der Welt auf Schatzsuche ist. Das wäre genau nach seinem Sinn! Und schon – ihr ahnt es – steckt Zorro mitten drin in einem neuen aufregenden Abenteuer. Zusammen mit seiner besten Freundin, Professorin Hamsterine, macht er die „Sturmschnittige Zuleika“ startklar für die weite Fahrt übers Meer. In seinem nunmehr dritten Abenteuer geht es um einen Schatz in einer geheimen Schatzkammer. Es wäre doch wunderbar, wenn er den vor seiner Familie finden würde und ihn ihr dann stolz präsentieren könnte. Doch auf dem Meer lauern viele Gefahren, und plötzlich sind blinde Passagiere an Bord. Aber das ist noch nicht alles. Ein fürchterlicher Sturm lässt ihnen Hören und Sehen vergehen, bis sie dank eines riesigen Ungeheuers tatsächlich auf einer Insel landen. Es ist kaum zu glauben, aber hier erwarten sie die größten Überraschungen, mit denen sie niemals gerechnet haben. Dieses wahrhaft tierische Abenteuer zieht Zuhörer und Selbstleser sehr schnell in seinen Bann. Die große Schrift und die tollen Bilder tun ein Übriges. Der kleine Mops mit dem großen Namen entwickelt unglaublich viel Ehrgeiz, und verliert das Ziel nicht aus den Augen. Es ist eine Freude zu sehen, wie er das macht und sich immer für seine Freunde einsetzt. Fazit (frei nach Loriot): ein Abenteuer ohne Mops Zorro ist natürlich möglich, aber eigentlich sinnlos. Barbara Blasum |
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