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Rezension |
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Herr Hase liebt es ordentlich. Ja, man könnte ihn fast schon pingelig nennen. Eines Tages findet er etwas ganz Merkwürdiges. Es ist oval geformt und gefällt ihm. Zu Hause stellt er es ins Regal und freut sich daran. Aber nicht lange, denn plötzlich platzt es auseinander und er erblickt ein kleines strubbeliges gelbes Wesen, das ihn anstrahlt und „Mama“ ruft. Ein Entenküken! Das darf doch nicht wahr sein! Er ist doch keine Mama! Von nun an bringt das kleine Küken seinen geordneten Haushalt völlig durcheinander. Es mag Haferflocken und stellt fest, dass man darin wunderbar baden und plantschen kann. Herr Hase ist fix und fertig, und am nächsten Tag wird auf Mama-Suche gegangen. So schnell klappt es leider nicht, aber das Küken liebt ihn heiß und innig. Am dritten Tag sehen die beiden eine Entenfamilie vorbeischwimmen und siehe da, Mama Ente erkennt ihr verlorenes Entchen sofort. Nun kann das Langohr wieder sein geordnetes Leben führen. Aber, wer hätte es gedacht, es ist ihm sooo langweilig. Nach kurzem Überlegen hat er eine wundervolle Idee, die mit einer gewissen Unordnung, aber sehr viel Spaß verbunden ist. Könnt ihr euch denken, was das ist? Dieses Buch macht einfach Spaß! Da gibt es viel zu lachen und zu entdecken und die Erkenntnis: manchmal muss man einfach fünf gerade sein lassen! Barbara Blasum
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