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Rezension |
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Familie Pfefferkorn trifft der Schlag! Gerade kommen Vater, Mutter und die zwei Kinder aus dem Urlaub zurück und sehen zu ihrer großen Überraschung fremde Fußstapfen auf dem Boden. Wer oder was kann das gewesen sein? Die Vermutungen gehen in Richtung „Gruseltier“, weil die Pflanzen angeknabbert sind und ein ziemliches Chaos herrscht. Alle schwanken zwischen Furcht und Entsetzen. Augen zu und verstecken ist keine gute Lösung. Jetzt ist auch noch ein Butterbrot verschwunden! Familie Pfefferkorn versucht es erstmal mit ganz viel Krach, um das Tier hervorzulocken, und dann könnte es vielleicht mit einem Tuch überlistet werden. Von wegen! Das Gruseltier springt zum Fenster raus und noch immer hat es niemand wirklich gesehen. Doch um den Baumstamm draußen windet sich ein pelziger Schwanz. Wer oder was kann das sein? Mit großer Erleichterung und befreiendem Lachen kommt dann die Erkenntnis, dass von diesem Etwas – das hier natürlich nicht verraten wird – absolut keine Gefahr ausgeht. In kurzen, eingängigen Reimen wird eine aufregende Gruseltierjagd geschildert. Von Seite zu Seite steigt die Spannung. Die kleinen Zuhörer fiebern mit und können die Geschichte bald auswendig erzählen. Auch die doppelseitigen spritzigen Bilder unterstützen den Text. Nachdem sich der erste Schreck gelegt hat, ist es einfach witzig, wie Familie Pfefferkorn bei der Suche nach dem Übeltäter vorgeht und hinterher erleichtert aufatmet. Ein heiter-gruseliges Abenteuer, schon für kleine Kinder geeignet. Barbara Blasum
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