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Rezension |
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Wem sagt der Fuchs manchmal “Gut’ Nacht”? Dem Hasen oder U-Bahn-Schacht? In welchem Loch verschwand der Hase? Siehst du etwa seine Nase? Wenn jemand in einem Gummiboot hüpft, muss er verrückt sein und verrückt sind auch die 48 gereimten Rätselfragen, die zum Sprechen, Raten, und Reimen anregen. Auf den ersten Blick erscheinen die Fragen unlogisch, aber im Anfang jeder Folgefrage steckt die Antwort auf die vorangegangene, sodass das Buch keine Auflösungsseite braucht und tatsächlich endlos ist. Ein Einstieg ist auf jeder Seite möglich. Wer die Autorin und ihre Werke kennt, darf damit rechnen, dass es temperamentvoll und spannend aber gewiss niemals langweilig wird. Ihre Bücher regen nicht nur die Phantasie an sondern laden immer auch dazu ein, mit der Sprache zu spielen. Der Illustrator, der mit dem Förderpreis der FH Münster ausgezeichnet wurde, hat seinen Stil den pfiffigen Texten angepasst, und es ist ein großes Vergnügen, sowohl den Rätselfragen auf den Grund zu gehen, als auch Text und Bilder in Verbindung zu bringen. Kinder, die vom Fabuliervirus infiziert werden, können den Faden natürlich auch weiterspinnen. Gute Laune im Kinderzimmer oder am Krankenbett ist also vorprogrammiert. Barbara Blasum
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