Der junge Journalist Wayne will über einen wie aus dem Nichts entstandenen Kornkreis berichten und chartert dafür einen Hubschrauber. Bei dem Flug stürzt die Maschine aus unerklärlichen Gründen fast ab. Zusammen mit der Tochter des Piloten beginnt er das Geheimnis des mysteriösen Kornkreises zu erforschen und stößt auf Wespen und andere Insekten, die plötzlich verrückt spielen.
In höchster Gefahr begreift Wayne, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes in ein riesiges Wespennest gestochen haben - und dass sie alles daransetzen müssen, die Katastrophe abzuwenden, die die Insel zu verschlingen droht.
Dieser fast 1000 Seiten starke Roman ist eher Hohlbein untypisch, denn es fehlt der typische Fantasy-Charakter. Wasp ist eher ein Mystery-Roman mit hohem Spannungsfaktor. Langeweile kommt keine auf, denn von Anfang an setzt Hohlbein auf Tempo und lässt diesmal auch langatmige Beschreibungen weg.
Für absolute Hohlbein-Fans ist WASP sicherlich nicht der Burner, aber dem normalen Leser, der eher auf Spannung statt auf Fantasy schwört, wird hiermit bestens unterhalten.