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Rezension |
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Der zwölfjährige Kalon lebt mit seiner Schwester Nia bei seiner Großmutter in einem amerikanischen Großstadtghetto. Der Afroamerikaner wächst ohne seine Eltern auf und möchte sich zunächst einmal aus den unerbittlichen Bandenkriegen, der Gewalt und Drogen fernhalten. Doch leider gelingt es ihm nicht lange. Als seine Schwester schwanger wird und seine Großmutter ihren Putzjob verliert, liegt es an Kalon Geld zu verdienen. Er hat jetzt die Verantwortung für seine Familie und muss sie ernähren. Somit beginnt der Kampf des Überlebens in dem Asphaltdschungel. Kalo schließt sich der Gang seines Blocks an. Diese Entscheidung beeinflusst letztendlich sein ganzes Leben ... Ghetto Kidz ist ein weiterer Roman des Erfolgsautors Morton Rhue, der unter anderem durch das Buch „Die Welle“ berühmt geworden ist. Das Buch behandelt die Themen, die in vielen Ghettos auf der Tagesordnung stehen. Gewalt, Drogen, Bandenkriege und soziale Aufstiege. Leider hat selten jemand die Chance aus dem Ghetto auszubrechen und etwas aus seinem Leben zu machen. Ein sehr gut geschriebenes und nachdenkliches Buch. Die Geschichte fesselt den Leser auch noch einige Tage nach dem Ende des Buches. Nadine Dietrich
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