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Rezension |
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Dieser Fantasyheld ist unverschämt, eigensüchtig und ein Dschinn. Trotzdem gelingt es dem Zaubergehilfen Nathanael, den Dämon für eine Aufgabe zu verpflichten. Dieser erweist sich jedoch als äußerst widerspenstiger Helfer. Zur Geschichte: Bartimäus ist ein 5000 Jahre alter Dämon, der schon vielen Zauberern dienen musste. Auch wenn Dschinns in der Rangordnung der Dämonen einen Mittelplatz einnehmen, strotzt der Dschinn vor Selbstüberschätzung. Da passt es ihm gar nicht, von einem jungen Zaubergehilfen heraufbeschworen zu werden. Aber Nathanael kennt die Tücke der Dämonen und hält sich an die Regeln. Also muss Bartimäus gehorchen und dem gemeinen Zauberer Lovelace das Amulett von Samarkand stehlen. Diese gefährliche Aufgabe ist der Beginn eines gewaltigen Abenteuers, das beide in tödliche Gefahr bringt. Wenn sie überleben wollen, müssen Dämon und Zauberer wohl oder übel zusammenarbeiten. Zum Glück hat Bartimäus eine Menge Tricks im Ärmel … Unsere Meinung: Fantasy vom Feinsten: Da ist zunächst ein vielschichtiger Held, der das Geschehen als Ich-Erzähler kommentiert. Genial sind Bartimäus Anmerkungen, bissig und mit viel trockenen Humor. Die Geschichte ist raffiniert, temporeich und überrascht mit spannenden Wendungen. Ein Lesespaß für Kinder und Erwachsene. (af)
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