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Rezension |
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Die 13jährige Thirrin kennt keine Angst. Sie kann genauso gut reiten und kämpfen wie die Soldaten des Königs und sie liebt es auf Ausritten ihre Heimat die Eismark zu erkunden. Das Land in dem die zukünftige Königin aufwächst liegt hoch im Norden, mit viel Schnee und rauen Gesellen. Doch als ihr Vater König Roderich beim Kampf um die Eismark ums Leben kommt, muss Thirrin mit einem Schlag erwachsen werden. Im Süden droht ein vernichtender Angriff des grausamen Scipio Bellorum. Nur mit einer Flucht in den hohen Norden kann die junge Königin ihr Volk retten, um sich dann auf die Suche nach Verbündeten zu machen. Mit tapferen Freunden an ihrer Seite macht sie sich auf, eine Armee aufzustellen, die sich dem Angriff widersetzen kann. In der Fremde liegt ihre einzige Chance Verbündete zu finden, doch der Weg ist weit und gefährlich. Bei den Wolfsmenschen und im Land der bösen Geister versucht Thirrin ihr Glück. Doch wie kann sie es schaffen, jahrelange Feindschaften zu überwinden, damit jetzt alle Seite an Seite kämpfen? Es ist für Thirrin ein Wettlauf mit der Zeit, denn wenn der Schnee schmilzt steht der Angriff von Scipio Bellorum bevor. Die ganze Zeit an ihrer Seite ist ihr bester Freund Oskan, der junge Hexenmeister. Auf der Ebene vor der Hauptstadt Frostmarris kommt es zur alles entscheidenden Schlacht. Stuart Hill erschafft in seinem Buch eine phantasievolle Welt mit liebenswerten Charakteren, magischen Geschöpfen und mutigen Hauptdarstellern. Der besondere Reiz liegt in dem jungen Alter der Hauptdarstellerin und wie sie mit ihrer ganz eigenen Art versucht, die scheinbar unmögliche Aufgabe zu lösen. „Die Herrscherin der Eismark“ ist ein tolles und spannendes Fantasy-Abenteuer, das von Anfang bis zum Ende fesselt. (sto) |
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