Jeder von uns hat Verwandte. Man kann sie sich nicht aussuchen, aber manchmal hinterlassen sie Spuren, die so aufregend sind, dass ihnen unbedingt nachgegangen werden muss.
Schon im Kinderwagen träumt Lukas davon, irgendwann einmal zu fliegen. Vögel und Flugzeuge sind für ihn das Größte. Flügel möchte er auch haben. An seinem siebten Geburtstag schenkt ihm seine Mutter dann ein Buch mit dem Hinweis, dass es auch andere Arten gibt, zu fliegen.
Ein Känguru kommt selten allein, d.h. es hat viele Artverwandte. Sie alle leben in Australien bzw. Südamerika, und dort ist es sehr heiß. Aber das macht ihnen nichts aus. Tagsüber ruhen sie sich aus und werden erst nachts richtig aktiv. Kängurus sind Pflanzenfresser und gehören zu den Beuteltieren.
Am Anfang steht natürlich das "A" - wie Ameise. Schon Kinder wissen, dass diese Tierchen gern auf Wanderschaft gehen und wer wandert, bekommt natürlich auch Durst. Die Ameise trinkt Apfelsaft. Doch dann taucht die Frage auf, welche Dinge mit "A" sie noch essen kann. In diesem Stil geht es mit dem Buchstaben "B" und dem Bärenkind, dem Collie, dem Dackel, Elch, Frosch und vielen anderen Tieren bis zum Zebra, das sich im Zoo ein eigenes Zimmer wünscht, weiter.
Ida ist zwar noch jung, aber sie macht sich viele Gedanken, wenn sie oben vor ihrem Baumhaus sitzt. Gibt es irgendetwas hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen? Bisher hat sie eine Antwort darauf noch nicht gefunden.
Die Familie hat gefrühstückt, und alle haben sich natürlich vorm Abräumen des Esstisches gedrückt. Zurückgeblieben sind viele Reste, die von fleißigen Ameisen in Sicherheit gebracht werden. Das Mäuschen relaxed völlig entspannt in einer Müslischüssel und lässt es sich gut gehen während ihm die Katze missbilligende Blicke zuwirft.
Ganz weit hinten am Waldrand steht das Häuschen von der Gans Frida Furchtlos. Es liegt so einsam, dass sie noch nie andere Tiere gesehen hat. Umso mehr verblüfft sie eines Tages ein Wolf mit seinem furchtbaren Gebrüll. Wie schön, endlich Besuch. Sie lädt ihn auf eine Tasse Tee und Kuchen ein.
Das Herz der kleinen Maus ist schwer. Diese große Mauer, die alles um sie herum umgibt, belastet sie sehr. War diese Mauer eigentlich immer schon da? Die anderen Tiere wissen es nicht, einige haben allerdings gewisse Vermutungen. Viele sind daran so gewöhnt, dass sie deren Existenz gar nicht mehr hinterfragen
Die Mitglieder der Familie Waschbär sind sehr agil - bis auf Tommi. Er hält es mehr mit easy going. Um ihn herum tobt sozusagen das Leben, aber er lässt sich nicht hetzen. Die Wolken, die vorbeiziehen, sind so wunderbar. Ebenso die Schmetterlinge, und was für leckere Beeren es gibt.
Ritter Tristan von Burg Rabenschreck hat endgültig die Nase voll von den vielen Mäusen auf seiner Burg. Die nehmen sich richtig was raus! Sie fressen sein Kettenhemd an, hinterlassen Mäusekötel auf dem Brot und machen auch vor den Puppen seiner Kinder nicht Halt.
Der König hat es nicht leicht mit seinen drei Prinzessinnen Bianca, Violetta und Rosalind. Sie machen ihm manchmal das Leben ganz schön schwer, weil sie nur Flausen im Kopf haben und sich außerdem dauernd streiten. Das muss ein Ende haben.
Billy wohnt in Ziegelhausen. Die Bewohner der kleinen Stadt wollen ihre Stadtmauer bemalen. Schon von weitem soll ersichtlich sein, dass hier jeder willkommen ist. Alle helfen bei den Malarbeiten mit. Es gibt nur ein Problem. Ganz oben an die Kante der Mauer kommt niemand, auch mit der Leiter nicht.
Wir alle kennen das, Kinder sind genervt und die Eltern fürchten sich vor der ewig aktuellen (und vor allem immer wiederkehrenden) Frage: was kann ich bloß mal machen?
Kasperls Großmutter ist froh, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz sicher im Spritzenhaus bei der Feuerwehr zu wissen. Wachtmeister Dimpfelmoser hat ihn eigenhändig dort eingesperrt. Die ganze Stadt kann aufatmen.
Onager, Bänderlinsang, Gaur, Ili-Pfeifhase, Zorilla …… nie davon gehört? Dann wird es Zeit, eine Lanze zu brechen für diejenigen Wildtiere, die sich eigentlich aus der Masse abheben müssten, weil sie so spektakulär sind.
Um es gleich vorweg zu sagen: für dieses Buch braucht es etwas Mut und eine positive Einstellung zum Humor. Wer es kauft und verschenkt, sollte das unbedingt vorher wissen! Bücher für Kinder ab 3 Jahren, die kein einziges Bild enthalten, sind ungewöhnlich. Handelt es sich vielleicht um ein Vorlesebuch? Nein, wer jetzt eine Geschichte erwartet, wird auch enttäuscht.
Frau Miller, die Klassenlehrerin und ihr Kollege, Herr Hampe müssen jetzt ganz stark sein. Ist da nun ein Haifisch im Schwimmbecken oder nicht? Woher sonst kann die rote Stelle an Julians Bein kommen? Oder war es vielleicht ein Piranha?
Duncan bekommt Post! Insgesamt sind es 14 Postkarten von überall her. Wer hat ihm da geschrieben? Es sind seine vergessenen und verlorenen Farbstifte. Sie beschweren sich, bitten, betteln und haben doch alle den gleichen Wunsch: zu ihm nach Hause zu kommen.
Juri bekommt ein Geschenk von Herrn Schnippel. Freudig zeigt er es Frau Asperilla. Die reißt das Päckchen einfach auf. Huch, ein Bilderbuch! Juri möchte, dass sie es ihm vorliest. Doch die Frau hat keine Ahnung, wie ein Buch funktioniert. Mit ihrem Smartphone kennt sie sich aus, aber wie geht Buch? Juri kann zwar noch nicht lesen, weiß jedoch, wie man mit Büchern umgeht und zeigt es ihr.