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Rezension |
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Ja, wenn es nicht geregnet hätte, dann hätte Dunnes Papa vielleicht nicht den Autounfall gehabt, der ihn zwingt, mehrere Wochen im Krankenhaus zu verbringen. Auf der einen Seite ist das schlimm, aber es hat auch etwas Gutes. Dunne darf die Ferien bei ihrer besten Freundin Ella Frida auf einer Insel im Meer verbringen! Wie schön! Jeden Abend ruft Papa Dunne an. Dann erzählt sie ihm, was sie tagsüber gemacht hat. Doch eines Tages bleibt sein Anruf aus. Dunne ist außer sich vor Sorge. Was ist da los? Geht es ihm schlecht? Zu ihrem großen Entsetzen erfährt sie, dass ihr Vater eine Freundin namens Wanda hat. Damit hat sie nach dem Tod ihrer Mama nicht gerechnet. Als Papa sie dann unerwartet mit Wanda auf der Insel besucht, ist Dunne fassungslos. Bislang war sie doch Papas Ein und Alles! Ihre Freundin Ella Frida zeigt viel Verständnis und versucht sogar, sie mit einem selbstgemachten „Hexenmittel“ wieder aufzuheitern. Irgendwie scheint das doch ein bisschen zu wirken, denn nach einer Aussprache mit Papa zeigt sich Dunne versöhnlicher, zumal ihre Freundin Ella Frida ihr das Geständnis macht, dass sie ihr Ein und Alles ist. Gibt es einen schöneren Freundschaftsbeweis? Dem Leser/Hörer geht das Herz auf ob dieser äußerst sensibel erzählten Geschichte, sie ist verständlich und nachvollziehbar. Was bleibt, ist eine tiefe innere Freude, dass sich alles doch noch alles zum Guten fügt. Erstleser werden mit der großen Schrift gut zurechtkommen und an den situationsbezogenen Zeichnungen ihre Freude haben. Barbara Blasum
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