 |
|
 |
 |
 |
Rezension |
 |
 |
Immer nur Kekse backen und das jetzt bereits seit einhundertzwölf Jahren. Engel Elias findet das stinklangweilig. Viel lieber wäre er in der Wunschzettelabteilung und bittet Petrus um eine Versetzung. Doch der verlangt von ihm, erstmal auf die Erde zu fliegen und eine gute Tat zu vollbringen. Kein Problem, denkt sich Elias, das kann ja wohl nicht so schwer sein. Aber da hat er sich getäuscht, keiner will sich helfen lassen. Elias ist bei der Aussicht, weitere hundert Jahre Kekse backen zu müssen, frustriert. Doch da entdeckt er die weinende Annalena. Sie hat im Kaufhausgewusel ihre Mama verloren und endlich hat Elias den richtigen Auftrag... Der kleine Engel kann einem richtig leidtun. Er gibt sich so viel Mühe und nichts klappt. Sein „Hach, nöö“ geht einem zu Herzen. Besonders, da Betina Gotzen-Beck die optimale Zeichnerin für eine solche Geschichte ist. Ihr gelingt es immer wieder ganz wunderbar, die Stimmungen auf den Gesichtern einzufangen und ihren kleinen Persönchen die notwendige Persönlichkeit zu verleihen. Dieses mit Goldstaub überzogene Bilderbuch für Kinder ab drei Jahren ist eines von denen, die man sich immer wieder gerne ansieht. Simone Blaß |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
|
 |