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Rezension |
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Ein Koffer mit der Aufschrift "Hana Brady, Waisenkind" übt auf die jüngsten Besucher des Holocaustmuseums in Tokio besondere Faszination aus. Da die Kinder alles über Hana wissen wollen, setzt die Museumsleiterin Fumiko Ishioka alle Hebel in Bewegung, um mehr über das Leben der kleinen Hana zu erfahren. Wer war Hana Brady? Woher kam sie? Welches Schicksal ist ihr wiederfahren? Lebt sie noch? Um diese und weitere Fragen beantworten zu können, scheut die junge Japanierin keine Mühen. Im Perspektivwechsel erzählt Karen Levine einfühlsam die Geschichte der kleinen Jüdin Hana Brady, die durch das unermüdliche Engagement der Japanerin Fumiko Ishioka wieder lebendig wurde. Ein Buch, das sich hervorragend als Einstieg in die schwer verdaulichen Ereignisse des Holocaust eignet und zu nachhaltigen Gesprächen mit den Kindern anregt. |
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