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Rezension |
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Pauli Kaninchen ist traurig. Er ist zu klein um mit seinem Bruder zum Bergwald zu gehen und zu gross um mit Papa Hoppel Poppel zu spielen. Nie darf er machen was er mag. Nicht mal zu seinem Freund Edi darf er alleine, denn damit es seiner Schwester Mia nicht langweilig wird soll er sie mitnehmen. Als Mia dann im Bach spielen möchte statt mit ihm zu Edi zu gehen und Mama später auch noch darüber meckert, wie dreckig die zwei sind, wird es Pauli zu bunt! Er rennt einfach weg und, setzt sich in sein Lieblingsversteck und findet die Welt ungerecht! Doch die kleine Mia hat alles mit angehört und schnell erzählt sie der Familie, dass Pauli großen Kummer hat. Zusammen beschließen sie, ihrem großen und kleinen Pauli mit einer Überraschung "Danke" zu sagen. Danke sollte kein Fremdwort sein. Brigitte Weninger gibt uns mit diesem einfühlsamen Bilderbuch einen Anstoß nicht alles als Selbstverständlich anzunehmen. Ein wunderschönes Buch über das Gefühl nicht gemocht und nicht verstanden zu werden. Der Hase Pauli, der große Bruder oder die Mama. Ob klein oder groß, in den sehr alltäglichen Situationen dieses Bilderbuches kann sich jeder wieder erkennen. Viele große ausdrucksstarke Bilder von Eve Tharlet machen dieses Buch zu einem Lese und Vorlesevergnügen. Ein dickes Dankeschön an die Verfasser dieses Buches. Stephanie Wolf
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