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Rezension |
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Herr Hase und Frau Bär bilden eine Wohngemeinschaft, d.h. jeder von ihnen hat seine Wohnung in einem kleinen Häuschen im Wald. Herr Hase wohnt unten, oben wohnt Frau Bär. Das Langohr ist sehr rege, liebt Ordnung und legt eine gewisse Pingeligkeit an den Tag. Die Bärin ist eher gemütlich und liebt „easy going“. Eigentlich kommen die beiden Bewohner trotz ihrer Gegensätzlichkeit ganz gut miteinander aus, wenn da nur die ewigen Kekskrümel und die Honigkleckerei von Frau Bär nicht wäre. Herr Hase regt sich mal wieder tierisch darüber auf und spricht ein Machtwort. Frau Bär hört sich das ganz ruhig an, ist beleidigt und zieht aus. Jetzt herrscht Ruhe und Sauberkeit im Haus. Herrlich! Ja herrlich – aber nach einer Weile auch furchtbar langweilig! Herr Hase kann sich über nichts mehr aufregen und fühlt sich schrecklich einsam und allein. Wo mag Frau Bär bloß sein? Er vermisst sie. Wer hätte das gedacht? Der Reinlichkeitsfanatiker sucht überall nach ihr. Schließlich findet er sie auch. Aber sie will nicht mehr zu ihm zurück. Zum Glück hat er da eine wirklich süße Idee, um sie zu überzeugen. Mit ganz viel Witz und Gefühl wird eine Situation geschildert, die kleine Kinder schon verstehen können und vielleicht so ähnlich auch erlebt haben. Fazit: Manchmal müssen Kompromisse gemacht werden, damit das Zusammenleben klappt. Barbara Blasum
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