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Rezension |
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In Deutschland wurde es ab 1718 populär – Porzellan, auch „weißes Gold“ genannt. Wir sind jetzt soweit, dass wir im Bastelbereich mit selbstangerührter Masse bzw. fertig gekaufter Masse Kaltporzellan herstellen können. Für Hobbybastler ist es sehr angenehm, dass die Kaltporzellanmasse nicht im Backofen gehärtet werden darf, sondern ganz einfach an der Luft trocknen muss. Natürlich dauert das etwas, aber das sollte kein Problem sein. Carola Winterberg liefert das Rezept für die selbstangerührte Masse gleich mit. Es ist nicht kompliziert! Für manche Dekoobjekte eignet sich die gekaufte Mixtur besser als die selbst fabrizierte, aber das wird von Fall zu Fall angegeben. Wie dann damit umgegangen wird, verrät die Autorin ganz genau, ein Vorlagebogen erleichtert die Herstellung der Modelle in Originalgröße. Und nun kann auch schon losgelegt werden.
Für Frühling, Herbst, Advents- und Weihnachtszeit, Silvester ist etwas dabei. Aber auch Fassungen für Teelichte, ein Schmuckbaum, verschiedene Schalen, ein Schlüsselbrett u.v.m. werden angeboten. Mein Hit ist das filigrane Blütenteelicht. Dessen zauberhafte Blüten können sicher noch anderweitig eingesetzt werden. Eigene Ideen kommen dann mit dem Machen. Dieser neue Trend entwickelt sich zu einem wunderschönen Hobby, dessen Kunstwerke nicht nur edel aussehen, von der Haptik her wie Porzellan sind und vor allem ganz viel Freude machen. Barbara Blasum
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