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Rezension |
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In der Familie Sau & Eber geht es tagtäglich ziemlich turbulent zu. Im letzten Wurf gab es nämlich acht Ferkel und Leila ist das einzige Mädchen. Für sie steht deshalb schon ziemlich früh fest, dass sie sich bei der Polizei bewirbt, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Sie fühlt sich geradezu prädestiniert dazu, weil es in ihrem Naturell liegt, zu schnüffeln und stundenlang reglos im Dreck rumzuliegen. Das überzeugt den Polizeichef und der überträgt ihr den Fall “Borky the Kid”. Der Gangster ist nämlich gerade aus dem Gefängnis ausgebrochen und muss schnellstens dingfest gemacht werden. Mit Elan nimmt Leila diese Herausforderung an und löst sozusagen den Fall im Schweinsgalopp. Als echter Glücksbringer zeigt sie, was in ihr steckt. und es wird allen klar,, dass einem Schwein von ihrem Format die Welt offensteht. Ein hübscher Bilderbuchkrimi wird hier angeboten, bei dem die Protagonistin artgerecht und erfolgreich agiert. Die kessen Illustrationen mit bunten Papiercollage-Elementen bringen Vorleser und Zuhörer zum Schmunzeln.
Barbara Blasum
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