Onno ist Fischer, lebt mit seiner Frau Olga auf einer Hallig und verbringt seine Zeit am liebsten ganz allein auf See. Doch von einem Tag auf den anderen wird er plötzlich seekrank und kann nicht mehr mit seinem Boot hinausfahren.
O lala, er ist ein Bild von einem Kater! Alle Tiere des Bauernhofes schwärmen für Clemens. Sie lieben seine Augen, seine Pfoten, seine Krallen, seine Stimme und sein Fell. Natürlich fühlt er sich geschmeichelt, verhält sich aber trotzdem wie ein ganz normaler Hofkater. Das spricht für ihn.
In einem Bienenstock ist immer viel zu tun. Langeweile kommt niemals auf. Aber wie gerne würde die kleine Biene Mela endlich die Welt da draußen erkunden. Doch dafür muss sie noch viel lernen. Wenn ihre Schwestern mit Nektar und Pollen beladen nach Hause kommen, hört sie wunderbare Geschichten.
Käpt’n Sharky und seine tollkühne Piratenmannschaft landen mitten im Wilden Westen und treffen dort auf den Indianerjungen Anoki. Anoki ist sehr besorgt, denn in der Gegend herrscht große Dürre. Seit Wochen hat es nicht geregnet. Und was noch schlimmer ist: Eine Gruppe von Cowboys schürft am nahe gelegenen Fluss Gold und vergiftet dabei rücksichtlos das Wasser. Um seinen Stamm zu retten, hat der Häuptling das Kriegsbeil ausgegraben.
Die kleine Schildkröte hat gleich einen ganzen Haufen Freunde. Das ist in diesem Fall gar nicht ungewöhnlich, denn sie lebt im Zoo und kommt gut aus mit allen anderen Tieren. Nur eines macht sie furchtbar traurig: sie ist einfach zu langsam. Viiiiel zu langsam. Während alle anderen an ihr vorbeirennen, galoppieren und trampeln braucht sie endlos Zeit.
In meiner Badewanne bin ich Kapitän! Von wegen! Die Wanne ist schon voll! Bruno soll sein obligatorisches abendliches Bad nehmen, aber wie gesagt: Die Wanne ist belegt und zwar durch einen ziemlich großen Wal, der sich gerade ausgiebig schrubbt. Normalerweise liegen Wale nicht so einfach im warmen Badewasser voller Schaum.
Das Alphabet von A bis Z – eigentlich ziemlich nüchtern, trocken und unscheinbar. In diesem kleinen Büchlein, das gut in die neue Schultüte passt, bekommt es ein Gesicht. Die Autorin hat zu jedem Buchstaben eine Mini-Geschichte geschrieben.
Mo, der Bär ist vor allem eines: gutmütig. Außerdem liebt er seine volle Speisekammer und nicht zuletzt horcht er gern an der Matratze. Sein Hasenfreund Hugo ist in allem immer etwas zu schnell. Ihm täte es oft gut, vorher den Verstand einzuschalten. Das hat ihm Pit, der Pinguin vom Schrottplatz echt voraus. Aber die drei Freunde halten fest zusammen, und vor allem lieben sie Abenteuer.
Eieieieiei! Klara Glucks Mutterschaft steht unter keinem guten Stern. Es hat einfach nicht geklappt mit dem Kinderkriegen. Dabei liebt sie doch Eier über alles. Aber sie hat eine großartige Idee. Auf der ganzen Welt gibt es verwaiste Eier. Die will sie suchen, retten und jedes einzelne ausbrüten.
Ja, sie lacht, sie strahlt, sie tanzt! So sehen wir Entchen Lina am liebsten! Nicht ganz unschuldig daran ist ihr grüner Freund, Frosch Fredi, der sie liebevoll umarmt. Die beiden sind unzertrennlich.
Zum Städtchen Eulenberg gehört die Burg Eulenstein. Dort auf dem Dachboden, in einer uralten Truhe, umgeben von Staub und Spinnweben, hat das kleine Gespenst sein Domizil aufgeschlagen. Zu mitternächtlicher Stunde erhebt es sich, um seinen obligatorischen Rundgang durch das Schloss zu machen.
Was Papa für Johanna nicht immer alles anschleppt! Diesmal ist es ein alter Hut, genauer gesagt: ein Zauberhut! Behauptet er jedenfalls. Den Zauberer hat es anscheinend weggezaubert, übriggeblieben ist nur der Hut. Ob der Zauberer noch im Hut versteckt ist? Und wo ist eigentlich der weiße Hase?
Das ist Roddi Hut: er sieht schon ziemlich cool aus wie er so da steht, mit der Pfote lässig auf den Pilz gestützt. Auf dem Kopf sein Markenzeichen: der Hut mit der Pfauenfeder. Ohne den geht gar nichts! Doch von seinem Vorbild, Robin Hood, ist er noch weit entfernt. Ihm fehlt ganz einfach eine tollkühne Räuberbande! Doch woher nehmen?
Endlich Frühling! Der Maulwurf hat den erforderlichen Frühjahrsputz aber ziemlich schnell satt. Es zieht ihn aus seiner zwar behaglichen aber doch dunklen Unterkunft nach oben ans Tageslicht. Dort ist er beglückt vom Aufwachen der Natur und macht sich auf, seine Umgebung zu erkunden.
Herr Beckermann hatte das Pech, durch eine Drehtür im Kaufhaus geschleudert zu werden. Körperlich ist ihm zum Glück nicht viel passiert, aber sein Sprachgefühl hat erheblich gelitten. Eigentlich wollte er Mozzarella und Tomaten kaufen, aber nun hört es sich an wie „Rozzamella und Matoten“. Natürlich versteht das niemand.
Zu blöd! Frosch darf nicht in der Nase bohren. Dürfen seine Freunde Elefant und Maus das denn? Zu diesem wichtigen Thema gibt es viele verschiedene Meinungen. Frau Frosch ist felsenfest davon überzeugt, dass dabei der Finger in der Nase stecken bleibt und nie wieder raus geht.
Heute ist Kater Kamillos erster Schultag. Eigentlich hat er sich schon lange darauf gefreut, aber nun ist ihm doch etwas mulmig zumute. Mit vielen Tricks und Vorbehalten versucht er, den Gang dorthin aufzuschieben. Es hilft alles nichts. Beherzt packt er noch schnell seinen Mäusefreund Hugo in die Butterbrotsdose.
Jetzt kommt Farbe ins Spiel! Bär und Mäuschen machen sich einen ganzen Tag lang gemeinsam auf den Weg, um die Farben kennenzulernen. Da gibt es ja so viel zu sehen! Am Wasser, in dem natürlich auch gleich geplanscht wird, entdecken sie die Farbe „blau“.
Auf der Jagd nach der Maus landet der hungrige Fuchs in einer Bibliothek. So etwas hat er noch nie gesehen, und auch das Wort ist für ihn ganz ungewöhnlich. „Pippilothek???“ Was soll das sein? Das Mäuschen klärt ihn erstmal auf, wie es richtig heißt und dass dies kein Jagdgebiet ist.
Das Eselchen liegt im Stall und schläft. Als es erwacht, ist die Mama nicht da. Wie furchtbar! Doch in der Tür steht ein kleiner Engel. Er sagt ihm, dass sie im Stall zu Bethlehem bei der Krippe ist und mit ihrem Atem das Jesuskind wärmt.