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Rezension |
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Ein Vorlese-Rezept-Buch für Väter und Mütter Er ist kein Koch, kein Gesundheitsapostel geschweige denn Ernährungsberater und dies ist kein Kochbuch. Als Papa hat der Autor selbst die Sache mit dem Abendbrot in die Hand genommen. Es gibt Kinder, die essen alles. Aber da sind noch die anderen, die aus irgendwelchen Gründen nicht wollen und stundenlang vor ihrem Teller sitzen und maulen. Das kann Eltern zur Verzweiflung bringen. Auch ich habe da einschlägige Erfahrungen gemacht und weiß, wie das ist. Oft leidet die familiäre Atmosphäre darunter. Die These „Mit Essen spielt man nicht“ bekommt in diesem Buch eine neue Bedeutung. Hier kommt ganz viel Kreativität ins Spiel. Das „Rennfahrerbrot“ auf dem Cover z.B. , wird bestrichen mit Kräuterquark, erhält Tomatenräder und einen Fahrer mit Käsegesicht und Gurkenhelm. Passend dazu wird noch eine kurze Geschichte angeboten. In dieser Form gibt es insgesamt 25 witzige Kinderteller, deren Zutaten in Familien fast immer zur Grundausstattung gehören. Es wäre doch gelacht, wenn z.B. der „knusperloewe“, dergrinsekaefer“ oder die „dreikleinenschweinchen“ keinen Ansporn zum Essen bieten. Das alles sollen natürlich nur Anregungen sein. Wer hätte gedacht, dass ein „Rattenbrot“ so appetitlich aussehen kann? Der Hintergedanke des Autors ist, dass auf diese Art und Weise auch gesunde Sachen, wie Obst und Gemüse, gegessen bzw. zumindest probiert werden. Essen kann und soll Spaß machen. Hier gibt es jede Menge spannender und inspirierender Ideen für eine gesunde und schmackhafte Kinderküche. Hoffentlich heißt es hinterher nicht: zum Essen viel zu schade……! ;-) Barbara Blasum |
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