Der kleine Junge hat eigentlich gehofft, das Schlittengeläut des Weihnachtsmannes zu hören. Sein Freund glaubt nicht, dass das möglich ist. Aber dann ist da plötzlich ein ganz anderes Geräusch. Es zischt, dampft und quietscht.
Endlich ist es soweit! Die Winterferien beginnen. Begeistert stürmen die Hasenkinder aus der Häschenschule durch den verschneiten Wald nach Hause. Unterwegs wird aber nochmal gerodelt. Das geht auch ohne Schlitten, indem man sich einfach auf den Ranzen setzt.
Weihnachten – das Fest der Liebe? Für fast alle, nur nicht für den Bären Mattes. Mit diesem Fest hat er nichts am Hut! Im Gegenteil, er ist froh, wenn es vorbei ist. Das sieht man ihm aber auch an.
Ach, du meine Güte! Gerade wurde die Hausgans Petunia von Amors Pfeil getroffen, da muss sie schon ihren Liebsten, Gänserich Charles vom Nachbarhof, vor einem – seinem ! - feurigen Ende retten. Ob das gut geht?
Die kluge Eule sucht jemanden, der den Himmel in seiner schönsten Farbe malt. Der kleine Fuchs fühlt sich trotz seines jugendlichen Alters spontan angesprochen. Voller Begeisterung nimmt er die Herausforderung an und macht sich auf die Suche nach einer aussagekräftigen Farbe. Die Heuschrecke empfiehlt ihm das sommerliche Grün, die Eisente tendiert zu Blau.
Seine Kopfbedeckung ist ein Fingerhut. Manchmal schläft er zwischen den großen grünen Blättern der Zimmerpflanzen auf der Fensterbank. Unter den Zweigen kann er sich gut verstecken oder auch klettern. Am liebsten aber spielt er mit den Dingen, die einfach so rumliegen.
So ein Umzug ist immer eine aufregende und spannende Angelegenheit. Aber Caro fühlt sich noch nicht heimisch in den neuen Räumen. Dort ist alles weiß. Es fehlt einfach Farbe und sie vermisst Freunde zum Spielen.
Pssst! Jakob und Sofie können es nicht fassen. Direkt vor ihnen auf der Straße taucht plötzlich aus dem Nichts ein Spielzeugladen auf. Das grenzt schon an Hexerei. Neugierig betreten sie ein aufregendes Spieleparadies. Die beiden kommen aus dem Staunen nicht mehr hinaus. Ihre Begeisterung kennt keine Grenzen, als sie ein geheimnisvolles ziemlich staubiges Buch entdecken.
Fuchs und Hund sind sich mal wieder nicht grün. Ihr Aufeinandertreffen beginnt mit verbalen Sticheleien und endet mit einer wilden Verfolgungsjagd zur öffentlichen Bibliothek. Dort wird gerade vorgelesen. Die Kinder, die da sitzen und gebannt zuhören, sind mucksmäuschenstill, aber der Hund muss draußen bleiben.
Olga kann es einfach nicht lassen. Die Aufschneiderei liegt der kessen Kuh im Blut. Angst ist ein Fremdwort für sie. Ob Blitze, Ratten oder der dunkle Wald - ihr Selbstwertgefühl ist riesig. Sie fürchtet sich vor gar nichts – sagt sie.
Er ist fertig. Fix und fertig. Er kann nicht mehr. Siebzehn Jahre Dateneingabe in einem anonymen Hochhaus! Nie war er krank, nie fehlte er, machte keinen Fehler! An eine Beförderung war nicht zu denken und Geld gab es natürlich auch nicht. Um die Arbeit zu schaffen, machte er Überstunden.
Wenn ich einmal groß bin – ja, was wird dann sein? Der kleine Junge könnte sich vorstellen, vielleicht ein Riese zu sein, 5 ! Kugeln Eis zu schlecken, ein Baumhaus zu haben oder zahme Hausspinnen zu halten.
Hilda ist das Größte – Schaf natürlich! Sie hat von allem ein bisschen mehr und braucht eigenes Personal, d.h. 20 Schafhirten sind permanent im Einsatz für sie. Sie scheren sie, verkaufen ihre Wolle, sie melken sie, machen Käse und verkaufen ihre Milch. Langeweile kommt bei ihnen wirklich nicht auf. Ja, es ist nicht einfach, sondern eine Unmenge an Arbeit.
Alex ist außer sich – vor Begeisterung und Entsetzen. Ein leibhaftiger Drache steht vor seiner Tür! Genau so einen hatte er sich immer gewünscht. Angst hat er nicht vor dem großen Tier. Sorge macht ihm nur die Hitze, die es ausstrahlt. Davon könnte das Haus in Brand geraten.
Ein Stein ist ein Stein. Für den einen ist und bleibt er das immer, aber der andere sieht vielleicht viel mehr in ihm.
Still und ruhig liegt er am Ufer. Für die kleinen Tiere stellt er ein riesengroßes Hindernis dar. Für größere Tiere ist es nur ein Kieselstein. Manchen erscheint er dunkel, während andere ihn im Mondlicht hell schimmern sehen.
Ja was schwimmt denn da? Es ist rot, klein und könnte rund sein. Aber wonach sieht es denn aus? Das kleine Mädchen ist vor Aufregung außer sich und steckt die anderen Kinder und Erwachsenen im Stadtpark mit seinen Vermutungen richtig an. Da schlägt die Fantasie Purzelbäume! Jeder sieht etwas anderes. Die Vermutungen stehen im Fokus, sind daher farbig dargestellt und in knackige Reime verpackt.
Pssst! Siehst du, was ich sehe? Dort oben im Baum warten die kleinen Eichhörnchen auf ihre Mama in ihrem Kobel. Auf dem Waldboden hat dagegen die Wildschweinmutter ein wachsames Auge auf ihre Frischlinge, damit sie nicht zu viel Unsinn anstellen.
Der Bär ist hundemüde und sehnt sich nach seinem kuscheligen Bett. Einfach hinlegen, Augen zu und am liebsten wochenlang schlafen. Das ist seine Vorstellung. Sein Nachbar, Ente, gehört eher zu den Nachteulen und ist noch hellwach. Von Müdigkeit nicht die Spur. Aber alleine wach sein, das ist ja soooo langweilig.
Eine Puppenstube zum Zusammenklappen, ja gibt’s denn sowas – es war im Jahr 1889 eine Sensation! Lothar Meggendorfer gilt als Vorreiter der Pop-up-Bücher. Jedes seiner vielen beweglichen Bilderbücher ist jedoch heute noch sowohl Zeitdokument als auch fantastisches Kunstwerk.
Sie können große Hitze bzw. Kälte aushalten, tragen Federn oder Hörner, leben im Wasser oder in den Bäumen, machen die Nacht zum Tag, sind groß oder klein: mehr als 300 Tiere auf den übergroßen Seiten dieses spannenden Buches stellen sich namentlich vor und verraten am Ende ihre Besonderheiten.