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Rezension |
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Wunder gefällig? / Kinderbuch mit 1000 Wundern! Im Kinderheim Haus Kinderglück haben die Kinder alles Mögliche, nur kein Glück! Albertine Schulze lebt dort, weil ihre Mutter nach ihrer Geburt starb. Das ist schon schlimm genug, leider ist auch ihr Vater seit über neun Monaten im sibirischen Eis verschollen. Doch seiner Rückkehr ist sich Albertine ganz sicher: Aber jetzt hat sie einen Brief bekommen, der sie zur Flucht aus dem verhassten Heim zwingt. Sie muss nämlich zu einer Testamentseröffnung in die Villa Wünschelberg. Und dann überstürzen sich die Ereignisse! Von einem Nu auf den anderen ist sie plötzlich Erbin eines Hauses, in dem sich Traum und Wirklichkeit vermischen. Ihre Großtante Lizzi, die größte Illusionistin ihrer Zeit hat ihr den verwunschenen und verfallenen alten Kasten vermacht. Problematisch wird es nur, als Tante Cora und der Bürgermeister von Unterwünschelberg ihr die Erbschaft streitig machen wollen. Zum Glück gibt es aber noch Monsieur Flip. Er ist nicht nur Butler, sondern auch Meister der tausend Kostüme, Weltmeister der Kartentricks und der Seilakrobatik. Mit seiner Hilfe und mit Hilfe der Karobande erlebt Albertine ihr größtes Abenteuer. Das Buch erinnert ein bisschen an Alice im Wunderland, Momo und Harry Potter. Es ist allerbestes Lesefutter: fantasievoll, spannend, sehr lebendig und mit viel Humor geschrieben. Auch beim Vorlesewettbewerb kann man sicher gut damit punkten. Barbara Blasum |
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