oder über den richtigen Umgang mit Fernsehen und Computerspielen Philip schaut gerne und viel fern oder spielt Computerspiele. Obwohl er einst der beste Stürmer in seinem Team war, überlegt seine Mannschaft nun, einen neuen Stürmer zu wählen. Kein Wunder, denn Philip erscheint immer zu spät zum Training und er ist auch nicht bei der Sache! In seinem Kopf gehen wirre Dinge vor und der „TV-Gucki“, eine Figur aus der Flimmerwelt hinter der Mattscheibe, erscheint ganz lebendig auf seinem Schreibtisch. Gucki tröstet Philip damit, dass er im Computerspiel der Beste ist und dass die Welt hinter der Mattscheibe ja viel schöner ist als das wirkliche Leben. Doch Philip merkt schnell, dass Gucki und seine Welt ihn nicht wirklich glücklich machen. Schließlich greift die Mama ein und entwickelt zusammen mit den Kindern einen Fernsehplan, der regelt, dass jedes Kind täglich nur eine Sendung sehen oder ein Computerspiel spielen darf. Dabei hilft der Fernsehclown. Jetzt ist für Philip wieder genug Zeit übrig, um jeden Tag mit seinen Freunden zu spielen! Der Fernsehclown zur Zeitenregelung hängt an jedem Buch. User Fazit: Die Idee, dass Thema „Umgang mit Medien“ in einem Bilderbuch aufzugreifen und auch jüngeren Kindern begreifbar zu machen, ist sicherlich sehr gut. Gelungen sind auch die ansprechenden Ullustrationen sowie der Einfall mit dem Fernsehclown, der die Familie täglich begleitet und darauf achtet, dass auch alle den Überblick über den Fernsehkonsum behalten. Allerdings bin ich der Meinung, dass sind Kindergartenkinder in der erzählten Geschichte nicht unbedingt wieder finden werden. Oder ist es an der Tagesordnung, das Kindergartenkinder ohne Beaufsichtigung einfach den Fernseher oder PC anmachen und nach Belieben TV gucken? Die Geschichte ist daher eher für Grundschulkinder geeignet, denn in diesem Alter nimmt der TV-Konsum sowie auch die Spielkonsolen etc. stark zu. |