Der Igel ist allein verreist, seine Freundin, die kleine Maus ist zuhause geblieben und wartet auf ihn. Sie denken täglich aneinander und zählen die Tage, bis sie sich endlich wieder sehen, denn ohne den anderen macht alles irgendwie nur halb so viel Spaß.
Als der Igel mit dem Zug zurückkehrt, sucht er die Maus am Bahnhof. Sie wollte ihn dort treffen, aber sie scheint nicht da zu sein. Hat sie ihn etwa vergessen? Natürlich finden sich die beiden schließlich wieder und können sich in die Arme schließen.
Kleine Leser erfahren, dass Trennungen nicht schlimm sein müssen, wenn man an diejenigen denkt, die auf einen warten. Schließlich endet eine Trennung meist mit einem freudigen Wiedersehen. Eine schöne kleine Geschichte mit einem glücklichen Ende. Die Erzählung lebt von den schönen Bilderszenen des Illustrators Quentin Gréban und eignet sich daher sowohl zum Anschauen als auch zum Vorlesen. (nat)