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Rezension |
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Draußen ist es kalt und der kleine Till freut sich auf sein schönes warmes Bett. Gerade als er eingeschlafen ist, hört er ein Klopfen am Fenster. Ein kleines Eichhörnchen ist ganz verfroren und bittet um Einlass. Da kann Till einfach nicht Nein sagen und bittet es herein. Glücklich legt es sich neben ihn. Doch da, es klopft schon wieder. Immer mehr tierische Schlafgäste kommen und finden ein Plätzchen in Tills Bett. Es ist schon ganz schön eng. Dann liegt plötzlich ein Zettel vor der Tür. Wieder bittet jemand um Einlass. Nun werden die Bettgenossen unruhig. Es ist schon so eng. Till will mal nicht so sein, Vielleicht reicht der Platz ja doch. Er schaut nach und erschrickt genauso wie die anderen. Draußen steht jemand, den alle fürchten: ein riesiger Bär. Traurig zieht er von dannen. Kurz darauf machen sie sich doch Sorgen. Es ist so kalt draußen und eigentlich war er wirklich nett. Könnt ihr euch denken, was nun passiert? Diese niedliche Gutenachtgeschichte spielt sich zwar im kalten Winter ab, aber eigentlich ist die Jahreszeit nicht so wichtig. Die hübschen Reime wiederholen sich und sind dadurch so eingängig, dass die Kleinen sie sehr schnell mitsprechen, ja, die ganze Geschichte nacherzählen können - und dann haben sie selbst die nötige Bettschwere. Auch die wunderschönen Zeichnungen tragen dazu bei, dass das wonnige Buch unbedingt mit ins Bett muss, aber vielleicht liegen da ja schon ganz viele Kuscheltiere….Es könnte eng werden! Barbara Blasum |
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