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Rezension |
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Im Meer lauern viele Gefahren. Wie schön ist es dann, von Freunden umgeben zu sein. Der Regenbogenfisch hat ihnen allen eine glitzernde Schuppe geschenkt, so dass Außenstehende gleich sehen: wir gehören zusammen. Eines Tages bittet ein kleiner fremder Fisch um Hilfe. Er hat seinen Schwarm verloren und weiß nun nicht wohin. Darf er bei ihnen bleiben? Der Regenbogenfisch hat Mitleid, einige wollen nichts damit zu tun haben. Nur der dicke Zackenfisch möchte, dass er sofort verschwindet. Wie furchtbar! Der Regenbogenfisch schämt sich für seine Artgenossen, traut sich aber nicht, zu widersprechen. Eines Tages überfällt sie ein riesiger Räuberfisch. Alle können sich rechtzeitig retten, aber der kleine fremde Fisch ist in großer Gefahr. Jetzt endlich reagiert der Schwarm. Alle schwärmen aus, und es gelingt dem Regenbogenfisch, den kleinen fremden Fisch zu retten. Marcus Pfister hat ein Thema aufgegriffen, das immer aktuell ist. Mit dieser Geschichte sollen Kinder mit dem Begriff Fremdenfeindlichkeit konfrontiert und dafür sensibilisiert werden, wie es ist, ausgeschlossen zu sein. Ein wichtiges, und wie bei Marcus Pfister zu erwarten ist, wunderschönes Buch! Barbara Blasum Autor: Marcus Pfister, geb. 1960 in Bern. Mit seinem Bilderbuch »Der Regenbogenfisch« schuf er 1992 eine der weltweit erfolgreichsten Bilderbuchfiguren. Seine Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet und in mehr als 50 Sprachen übersetzt. Er lebt mit seiner Familie in Bern. In seinem Atelier, mit herrlichem Blick über die Schweizer Hauptstadt, kreiert er immer wieder neue Figuren und Geschichten. |
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