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Rezension |
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Das Eselchen liegt im Stall und schläft. Als es erwacht, ist die Mama nicht da. Wie furchtbar! Doch in der Tür steht ein kleiner Engel. Er sagt ihm, dass sie im Stall zu Bethlehem bei der Krippe ist und mit ihrem Atem das Jesuskind wärmt. Beide machen sich auf den Weg, der auch durch das Dorf führt, wo die Kinder vom Schlittenfahren nach Haus gehen. Doch jetzt schließen sie sich dem Esel und Engel an. Auch zwei Mütter, eine Großmutter, der Bäcker samt Frau und Angestellten, ja sogar eine große Schafsherde mit Schäfer und Hunden, die Würstelfrau, Wachtmeister Dimpfelmoser und außerdem sämtliche Tiere des Waldes wollen nun auch zum Stall. Dort findet das Eselchen seine Mutter, die tatsächlich, zusammen mit einem Ochsen, das Kind in der Krippe wärmt. Sehr poetisch und warmherzig ist diese Geschichte von Otfried Preußler, in der das Weihnachtswunder aus der Sicht eines kleinen Esels erzählt wird. Die farbenfrohen, zeitgemäßen Bilder von Christiane Hansen unterstützen die Weihnachtsfreude im Text und laden ein zum Entdecken. Barbara Blasum
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