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Rezension |
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Ein kleines Nashorn möchte ausbrechen aus dem normalen Nashornalltag. Schlamm, Gras, Bäume ... das kann doch nicht alles im Leben sein. Immer wenn es die Boote auf dem Wasser sieht, bekommt es große Sehnsucht, sich die Welt anzusehen. Die anderen Artgenossen haben wenig Verständnis dafür und raten zum Dableiben. Aber das kleine Nashorn lässt sich nicht beirren. Es baut ein Boot, und eines Tages fährt es zum Erstaunen aller auf dem Fluss davon. Eine aufregende und spannende Reise wird das. Was gibt es unterwegs alles zu sehen! Es ist mehr, als es sich jemals erträumt hat. Als es alles gesehen hatte, macht es sich wieder auf den Weg nach Hause. Die anderen Nashörner zeigen nur kurz Interesse an seinen Schilderungen. Ihre Abenteuerlust hält sich echt in (Nashorn-)Grenzen. Nur ein ganz kleines Nashorn kann die Freude an diesem Aufbruch in die Welt nachvollziehen. Wagemut und Abenteuerlust sind nicht jedem gegeben, würden aber vielen einfach gut tun. Die Komfortzone verlassen, den Horizont erweitern und auch Risiken nicht zu scheuen – das ist Leben. Nur wer wagt, kann auch gewinnen. In klaren Worten und ebensolchen, warmherzigen Bildern wird diese bezaubernde Bilderbuchgeschichte dargeboten. Sie lädt zum Nachdenken und Erzählen ein. Selbstbewusst und stark zeigt sich das Nashorn auf dem Cover. Unbeirrt und mutig geht es seinen Weg. Man muss es einfach ins Herz schließen. Barbara Blasum Autorin: Meg McKinlay wuchs in Bendigo, einer Stadt im australischen Bundesstaat Victoria, auf. Bevor sie Kinderbuchautorin wurde, arbeitete sie als Schwimmlehrerin, Reiseleiterin, Übersetzerin und Lehrerin. Heute lebt sie mit ihrer Familie nahe dem Meer in Fremantle und hat stets eine neue Geschichte im Kopf. |
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