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Rezension |
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Was wäre das schön, wenn jeden Tag Weihnachten wäre! Natürlich mit allem, was dazugehört: Lieder, Festessen, Plätzchen und auf jeden Fall - Geschenke! Diesen geradezu genialen Wunsch hat Max auf seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann geschrieben. Der kann es nicht fassen, aber gewünscht ist gewünscht. Zuerst ist die Freude groß bei Max, aber schon beim dritten Mal kommen ihm Zweifel, ob die Idee so gut war. Das Essen kann er nicht mehr sehen, und auch über die Geschenke mag er sich nicht wirklich freuen. Er kommt mit dem Auspacken gar nicht nach. Wann soll er dann damit spielen? Voller Verzweiflung lauert er dem Weihnachtsmann auf und fleht ihn an, alles beim Alten zu lassen. Aber: gewünscht ist gewünscht. Nach einer schlaflosen Nacht - Max ist inzwischen sehr verzweifelt - wagt er einen Versuch...... Wird es ihm gelingen, Weihnachten in dieser Form abzustellen? Der kindliche Wunsch nach jedem Tag Weihnachten ist nachvollziehbar. Dem Autor ist es mit viel Humor gut gelungen, die Vor- und Nachteile dieser Situation aufzuzeigen. Die Geschichte erinnert ein bisschen an “Nicht nur zur Weihnachtszeit” von Heinrich Böll und regt zum Nachdenken an. Auf den spritzigen Bildern, die manchmal im Comic-Stil gezeichnet sind, lässt sich immer wieder etwas Neues entdecken. Das Buch passt gut in die Vorweihnachtszeit und wird sich zum (Vor-)Lesespaß entwickeln. Barbara Blasum |
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