 |
|
 |
 |
 |
Rezension |
 |
 |
Was macht ein Bär, dessen Kopf in einem Honigglas fest steckt? Vor genau diesem Problem steht Dr. Brumm. Leider bleibt dies aber leider nicht das einzige Missgeschick, das dem Pechvogel an diesem Tag passiert. Wie jeden Sonntag gönnt sich Dr. Brumm ein Glas Honig. Schnell ist das erste Glas geleert und der Bär macht sich auf, für Nachschub zu sorgen. Als er das zweite Honigglas vom Regal nehmen will, erwischt er das Goldfischglas, das ihm prompt auf den Kopf fällt. Nun steckt Dr. Brumm nicht nur darin fest, sondern auch in der Klemme. Beim Versuch sich aus seiner misslichen Lage zu befreien, tappt der Tollpatsch von einem Fettnapf in den nächsten, so dass er am Ende nicht nur im Goldfischglas fest sitzt, sondern auch noch in einer Gießkanne, einem Milchtopf und einem Wäschekorb. Aber Dr. Brumm wäre nicht Dr. Brumm, wenn er es am Ende nicht doch noch schaffen würde, sich zu befreien. „Dr. Brumm steckt fest“ ist ein liebevoll gestaltetes Bilderbuch, das nach dem Prinzip „Ich packe meinen Koffer“ aufgebaut ist. Die Gegenstände, in denen der Bär fest steckt, werden nacheinander immer wieder aufgezählt und durch neue ergänzt. Dies hilft den Kleinen, das Erinnerungsvermögen während des Lesens zu trainieren. Daniel Napp, von dem bereits das Buch „Dr. Brumm versteht das nicht“ erschienen ist, hat mit seinem Nachfolgewerk wieder einmal unter Beweis gestellt, das er ein besonderes Gespür für die graphische Gestaltung von Kinderbüchern aufweist. Bärenstark! (kae)
|
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
|
 |