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Rezension |
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Wenn bloß dieser unglaubliche Duft nicht wäre! Er zieht dem Fuchs direkt in die Nase. MmmmmmH ! Wie köstlich! Wo der wohl herkommt? Arne, aus dem Waldhaus, hat Lebkuchen für den Nikolaus gebacken und das ganze Blech voller Kekse aufs Fensterbrett zum Abkühlen gestellt. Vielleicht war das doch keine so gute Idee, denn: magisch angezogen folgt der Fuchs dem Geruch. Was glaubt ihr, was nun passiert? Dass ein Plätzchen fehlt, das merkt doch niemand! Aber Arne fällt es tatsächlich auf. Zur Sicherheit macht er sich nochmal an die Arbeit. Auch das bleibt nicht unbeobachtet und als kurz darauf der Nikolaus an die Tür klopft, ist es Arne sehr unangenehm, zu sagen, dass etwas fehlt. Das hat der Fuchs gehört, und ihm wird ganz anders. Muss nun ein Kind auf etwas verzichten? Wie schrecklich! Das hat er nicht gewollt. Plötzlich sieht er, wie Arne viele leckere Dinge, die Tiere mögen, in einen großen Sack packt und sich auf den Weg in den Wald macht. Was soll denn das schon wieder? Da, mitten im Schnee hat Arne eine Laterne hingestellt und für die Tiere des Waldes eine Tafel gedeckt. Für jeden ist etwas Leckeres dabei und alle kommen, nur der Fuchs nicht. Er schämt sich und überlegt, wie er seine Vorwitzigkeit wieder gut machen kann. Was glaubt ihr, wird es ihm gelingen? Natürlich steht der weihnachtliche Gedanke im Vordergrund dieses ruhigen, zu Herzen gehenden Weihnachtsbilderbuches. Die Geschichte ist zauberhaft illustriert und strahlt eine große Innigkeit aus, die auch kleine Kinder spüren.
Barbara Blasum |
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