Roy und Silo sind zwei männliche Pinguine im Zoo von New York. Ihre Pfleger wundern sich, dass sie sich überhaupt nicht für die Pinguinmädchen interessieren. So wird das natürlich nichts mit dem Nachwuchs! Vielleicht wäre eine Trennung der beiden gut. Aber das ist gar keine gute Idee.
Die beiden sind so unglücklich, dass es niemand mit ansehen kann. Nun lässt man sie gewähren und siehe da, die beiden bauen tatsächlich ein Nest und versuchen – in Ermangelung eines Eies – einen Stein auszubrüten. Niemand will ihrem Glück im Wege stehen, deshalb schieben ihnen die Pfleger ein alleingelassenes echtes Pinguinei unter. Und siehe da: ein kleiner Pinguin wird geboren, der nun zwei Väter hat.
Diese Geschichte beruht auf Tatsachen. Das Buch möchte Kinder sensibilisieren für homosexuelle Lebensgemeinschaften, die ja nicht mehr ungewöhnlich sind.