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Rezension |
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Huuuuuh, jetzt wird’s gruselig! 10 pfiffige kleine Burggespenster gehen auf die Reise. Sie starten gemeinsam, doch an jedem Ort, den sie aufsuchen, bleibt eines von ihnen zurück. Aber fürchten muss sich dabei niemand. Am oberen Bildrand dieses Kinderfingerfreundlichen Pappbandes lässt sich erahnen, welcher kleine Geist diesmal zurückbleibt. Jeder erlebt sein eigenes Abenteuer. Zum Glück finden aber am Ende alle wieder zusammen und stellen fest, dass sie sich in der Gruppe eigentlich am wohlsten fühlen. Fazit: Dieses kleine Buch hat es in sich. In ihm steckt viel mehr, als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Es ist nicht nur eine niedliche Burggespenstergeschichte, sondern auch ein Reimspaß im Stil der „10 kleinen Negerlein“ und gezählt und geraten werden darf auch noch. Der Vorleser hat es in der Hand, die Geschichte durch Mimik und Gestik immer wieder anders zu gestalten und sehr schnell ergibt es sich von ganz allein, dass die kleinen Zuhörer „mitlesen“. Und genau das ist es doch, was Spaß macht. Sich angesprochen fühlen, ins Gespräch kommen und so zu tun „als ob“. Ein erstes Leseabenteuer eben.
Barbara Blasum |
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