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Rezension |
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Wie kommt das denn? Mo, der Bär ist einfach nur entsetzt. Nach getaner Gartenarbeit will er sich zur Belohnung sozusagen, ein leckeres Honigbrot gönnen und jetzt ist das Honigglas ganz leer. Auch die Kekse sind weg. Aus der Dose grinst ihn ein kleiner Zwerg triumphierend an. Da hat doch schon wieder jemand die Zwerge gefüttert und nun sind sie nicht mehr zu halten. Das muss ein Ende haben, finden die drei Freunde Mo der Bär, Pit Pinguin, seines Zeichens Erfinder und Hugo Hase. Aber wie kann diesem Spuk Einhalt geboten werden? Vielleicht könnte man den gefräßigen Zipfelmützen einen ordentlichen Schreck einjagen. Doch wovor fürchten sie sich am meisten? Das ist der große grüne Walddrache Waldemar. Gesehen hat ihn noch niemand. Pit Pinguin hat einen tollen Plan. Zusammen mit den Freunden bastelt er ein Ungeheuer vom Feinsten. Da nehmen die Zwerge gleich Reißaus. Jetzt ist es vorbei mit den leckeren Sachen. Nun müssen sie sich wieder mit Nüssen und Beeren begnügen. Währenddessen haben Mo, Pit und Hugo Hase gar kein gutes Gefühl nach ihrer Aktion. War das nicht doch ein bisschen gemein von ihnen? Hätte es nicht auch eine andere Möglichkeit gegeben, die Zwerge daran zu hindern, ihre Vorräte zu vertilgen? Sie unterbreiten ihnen einen wundervollen Vorschlag, der von allen begeistert angenommen wird und bei allen große Freude auslöst. Dies ist – nach Flugalong – das zweite ungewöhnliche Abenteuer der drei Freunde. Freundschaft, Fairness und Erfindergeist haben sie sich auf die Fahne geschrieben und für neue Abenteuer sind sie immer zu haben. So ist wieder ein in jeder Hinsicht überaus niedliches Bilderbuch entstanden, dessen Charme sich Leser und Zuhörer nicht entziehen können! Barbara Blasum
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