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Rezension |
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Der große Zauberer Barbeutzebutz hat lange nicht mehr in seinem Schloss aufgeräumt. So sieht es denn auch ziemlich wüst aus in jedem Raum. Überall liegt Müll, Essensreste stinken vor sich hin, das Badezimmer ist unappetitlich, kurz gesagt: es ist ein Saustall. Aber für einen Magier wird das Aufräumen doch kein Problem sein! Sollte man meinen. Mit dem richtigen Zauberspruch wird das klappen. Auch Kater Erwin ist da sehr zuversichtlich. Leider verursacht der erste Spruch schon ein Desaster. Grüner klebriger Schleim tropft danach aus der Decke und den Wänden. Das darf ja wohl nicht wahr sein! Barbeutzebutz ist irritiert. Er schämt sich. Auch der zweite und dritte Spruch zeigt unangenehme Auswirkungen. Der Kater kann es nicht fassen! Doch dann hat .der Zauberer eine zündende Idee, die er sogleich ausführt. Er kann gar nicht mehr aufhören, alles wieder schön zu machen und der Zauberstab, dieser Versager, landet dann sogar in der Mülltonne! Kinder räumen auch ungern auf. Die witzigen Zeichnungen geben den rummeligen Zustand im Schloss sehr gut wieder, so dass sie die Geschichte wunderbar nachvollziehen können. Die frechen Reime und phantasievollen Zaubersprüche regen zum Fabulieren an. Ein niedliches Bilderbuch ist hier entstanden, auf dessen Seiten es viel zu sehen, suchen und finden gibt.
Barbara Blasum
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