 |
|
 |
 |
 |
Rezension |
 |
 |
Endlich ist der Frühling da. Filippo Frosch kann es gar nicht mehr erwarten, wieder in seinen geliebten Teich zu hüpfen. Seine Freunde Denni Dachs, Ibo Igel, Hansi Hase und Tinchen, die kleine Haselmaus sind auch ganz aufgeregt und springen vor Freude in die Luft. Die Zeit vergeht so schnell, dass sie gar nicht bemerken, dass es plötzlich dunkel, ja sogar stockdunkel wird. Schnell wird die Laterne geholt und dann will das Fröschchen mit einem kühnen Satz in den Teich springen. Aber um Himmels Willen! Dort am Ufer steht ein großes Teichmonster, und es sieht so aus, als wolle es Filippo packen. Da hilft nur noch die Flucht zu den Freunden. Die können es gar nicht glauben und wollen sich nun mit eigenen Augen überzeugen. Und siehe da, nun ist das Monster noch viel größer und hat sogar Stacheln, Klauen und Hörner! Die Tiere rennen um ihr Leben. Denni Dachs kann das alles gar nicht glauben und will sich mit Tinchen lieber selbst ein Bild machen. Was sich ihm und den anderen dann am Uferrand präsentiert bringt tatsächlich alle zum Lachen und Filippo ist darüber so froh und begeistert, dass er seiner Freude durch einen mitternächtlichen Sprung ins Wasser Ausdruck verleiht. Wie oft und schnell kommt es vor, dass sich Kinder im Dunkeln fürchten. Hier wird auf eine plausible und niedliche Art und Weise gezeigt, dass Ängste manchmal ganz grundlos sind bzw. einen harmlosen Hintergrund haben – und wenn man dann noch so herzhaft darüber lachen kann….. Die Geschichte möchte Mut machen, aufbauen. und das Selbstbewusstsein stärken. Eine schöne Idee - witzig umgesetzt. Barbara Blasum
|
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
|
 |