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Das blaue Dreieck von Ravensburger ist Markenzeichen und Sympathieträger für ein international bekanntes Medienunternehmen mit Ideen, die vielen Menschen Unterhaltung, Anregung, Spaß, Freude, Freizeitvergnügen und Wissen vermitteln. Überall gilt das blaue Dreieck als Garantiebeweis für einen verläßlichen Qualitätsanspruch. Typisch für Ravensburger ist die seit Jahrzehnten gehaltene hohe inhaltliche und materielle Qualität der Produkte zu einem ausgewogenen Preis.
"Nur das Beste" wollte bereits Verlagsgründer Otto Robert Maier bieten. Seine Enkel und seine unternehmerischen Nachfahren halten diesen Grundsatz in Ehren. Auch die Struktur des Verlagsprogrammes mit seinem Angebot an unterhaltsamen und wissensvermittelnden Produkten blieb in seinen Grundzügen bis heute erhalten.
Der Buchhändler Otto Robert Maier begann seine verlegerische Tätigkeit im Jahr 1883 in Ravensburg mit dem Abschluß seines ersten Autorenvertrags. Er begründete seine verlegerische Eigenständigkeit mit Vorlagemappen über Handwerks- und Baukunst und schuf mit solchen Fachveröffentlichungen eine wirtschaftliche Basis. Schon 1884 erschienen das erste Gesellschaftsspiel "Reise um die Erde" und die ersten Jugenderzählungen des Pfarrers Christoph von Schmid. Bereits um die Jahrhundertwende wurden diese ursprünglichen Bereiche um Bilderbücher, Bücher und Hefte für Kinderbeschäftigungen, kunsttechnische Anleitungen, Sachbücher und frühe Ratgeber sowie um Kinderspiele, Quartette und Beschäftigungskästen erweitert.
In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg konnte der damalige Otto Maier Verlag ein stattliches Verlagsprogramm mit rund 800 verschiedenen Bücher- und Spieletiteln vorweisen. Alle Möglichkeiten für Werbung und Vertrieb wurden ausgeschöpft. Schon im Jahr 1900 läßt sich der Verleger vom kaiserlichen Patentamt ein Warenzeichen schützen, das als "Ravensburger Spiele" eingetragen wird. Ab 1912 gab es von vielen Gesellschafts- und Beschäftigungsspielen Exportausgaben für das westeuropäische Ausland, die Länder der Donaumonarchie und Rußland. |
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