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Rezension |
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Ringo Regenwurm, Baldo Bär und Hermine Hase haben es nicht weit bis zum Kindergarten. Weil sie keine Straße dazu überqueren müssen, dürfen sie schon allein dorthin gehen. Schließlich sind sie ja auch zu dritt. Normalerweise sind sie dann schnell im Kindergarten. Aber heute ist alles etwas anders. Heute erleben sie auf diesem Weg ein richtiges Abenteuer. Zuerst finden sie einen grauen Stein. Sieht der nicht aus wie ein Elefant? Sie malen sich aus, was sie mit ihm erleben würden. Das ist ja so aufregend! Nur schwer können sie sich losreißen. Ein paar Schritte weiter liegt ein Papiertaschentuch. So, wie es da liegt, könnte es ein Vogel sein. Wie schön wäre es, mit ihm wegzufliegen. Was würden sie alles sehen! Doch der Kindergarten ruft. Beim Weitergehen entdeckt Baldo Bär eine Schnur. Vielleicht ist sie in Wirklichkeit eine gefährliche Schlange! Schnell weg hier! Aber was ist denn das? Liegt da nicht ein Krokodil? Genauso sieht es aus. Da sind sich unsere drei Freunde ganz sicher. Es macht gar nichts, dass es in der Tat „nur“ eine alte Wäscheklammer ist. Die muss auch noch mit in den Kindergarten. Hier werden sie schon sehnsüchtig erwartet. Nun müssen sie aber gleich erzählen, was sie alles erlebt haben. Das wird eine wunderbare Erzählrunde heute. Die Autorin Daniela Kulot nimmt die Kinder mit auf eine Phantasiereise, wie sie spannender nicht sein kann. Schon das Titelbild weckt Erwartungen, die mehr als erfüllt werden! Hier darf jedes Kind sein Vorstellungsvermögen ausleben und erzählen. Nicht nur die Geschichte, sondern auch die farbenfrohen Bilder, auf denen es viel zu entdecken gibt, regen zum Fabulieren an. Es sind die kleinen Dinge um uns herum, die es aufmerksam zu beobachten gilt. Was hast du dir schon alles ausgedacht? Das Buch ist ein wundervolles Geschenk für den Kindergartenstart. Barbara Blasum
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