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Rezension |
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In einem Bienenstock ist immer viel zu tun. Langeweile kommt niemals auf. Aber wie gerne würde die kleine Biene Mela endlich die Welt da draußen erkunden. Doch dafür muss sie noch viel lernen. Wenn ihre Schwestern mit Nektar und Pollen beladen nach Hause kommen, hört sie wunderbare Geschichten. Eines Tages greift ein großer Bär den Bienenstock an. Da ist Teamwork angesagt. Alle auf ihn und dann zustechen! Heulend macht er sich aus dem Staub. Das tut weh! Doch Mela befindet sich auf einmal außerhalb ihres Bienenstocks. Was es da alles zu sehen und schmecken gibt! Ein Schmetterling erzählt ihr von einem wundervollen, aber weiter entferntem Blumenfeld. Mela ist hin- und hergerissen. Sie hat etwas Angst, weil sie noch nie so weit geflogen ist. Aber sie traut sich und muss dabei etliche – für eine kleine Biene gefährliche - Abenteuer überstehen. Und dann sieht sie es, das wahre Sonnenblumenparadies! Üppige gelbe Sonnen auf langen Stielen warten nur darauf, ihren Nektar abzugeben. Satt und beladen mit Pollen und süßem Nektar macht sie sich auf den Heimweg. Zu Hause wird dann allen klar, dass dieses Bienen-Schlaraffenland ihr neues Zuhause wird. So eine Süße - im wahrsten Sinne des Wortes ist unsere kleine Mela. In diesem Bilderbuch erfahren Kinder nicht nur sehr viel über Bienen und ihre Gepflogenheiten. In der spannenden Geschichte geht es auch um das WIR und ganz viel Mut. Was der Autor wundervoll in Worte fasst, wird von der Illustratorin gelungen in Bilder übersetzt. Eindeutig ein Bilderbuch der Extraklasse, das keine Wünsche offenlässt. Barbara Blasum
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