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Rezension |
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Der Gurkenkönig steht einfach eines Tages in der Küche und will auch nicht mehr weg. Er sei der König von Kumi-Ori, käme aus dem Keller und seine Untertanen hätten ihn davon gejagt. Jetzt will er von Wolfi und seiner Familie, dass sie im helfen seine Macht zurück zu erlangen. Doch Wolfgang, so heißt Wolfi richtig, und seine Schwester Martina finden das alles ein wenig merkwürdig und trauen dem kleinen Gurkenkönig nicht so recht über dem Weg. Sie beschließen selber im Keller nachzusehen, ob es die Untertanen des Gurkenkönigs wirklich gibt und wenn ja – warum haben sie ihn als ihren König verbannt? Schnell wird den beiden klar warum. Der König ist regierte rücksichtslos und hat sich nur shclecht um sein Volk gekümmert. Jetzt will er eigentlich nur so schnell wie möglich zurück auf seinen Thron um wieder seine alte Macht zurück zu haben. Auch jetzt, ohne Macht über sein Volk, sorgt er für Ärger. In der Familie versucht er die einzelnen Familienmitglieder gegeneinander auszuspielen und es gelingt ihm, sich das Vertrauen vom Vater zu erschleichen. Der soll für ihn seinen teuflischen Plan umsetzten. Aber da schreiten Martina und Wolfgang ein und retten am Ende nicht nur die kleinen Kumi-Oris. Ein unterhaltsamer Roman mit überraschenden Wendungen über Freundschaft, Misstrauen, und Familienzusammenhalt. In dem Sammelband sind mit „Der Hund kommt“ und „Der Zwerg im Kopf“ noch zwei weitere Romane von Christine Nöstlinger enthalten, die viel Lesevergnügen mitbringen. Ein tolles Geschenk für Leseratten. (sto)
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