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Rezension |
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Kasperls Großmutter ist froh, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz sicher im Spritzenhaus bei der Feuerwehr zu wissen. Wachtmeister Dimpfelmoser hat ihn eigenhändig dort eingesperrt. Die ganze Stadt kann aufatmen. Aber nicht lange, denn der Wachtmeister läuft völlig aufgelöst durch die Gegend und warnt alle Bewohner vor dem Ganoven, der tatsächlich ausgebrochen ist! Er muss unbedingt und natürlich möglichst schnell wieder eingefangen werden! Kasperl und Seppel fühlen sich sofort angesprochen und schon bald entwickeln sie eine tolle Idee. Man könnte ihn einfach auf den Mond schießen – mit einer Rakete natürlich. Die muss allerdings erst gebastelt werden. Kasperl und Seppel sehen darin überhaupt keine Schwierigkeiten und fangen gleich an. Natürlich ist es damit nicht getan. Ein genialer Trick unterstützt das ganze gefährliche Unternehmen und ob der Räuber wirklich auf dem Mond landet, das erfahrt ihr am Ende des Buches. Diese wiederentdeckte Geschichte vom Räuber Hotzenplotz, für Kinder ab 6 Jahren, wurde ursprünglich von Otfried Preußler als Puppenspiel geschrieben und nun zur Vorlesegeschichte ergänzt von Susanne Preußler-Bitsch. Zeitlich ist sie zwischen Band 1 und Band 2 angesiedelt. Da die Meinungen zu dem Buch, was Text und Zeichnungen betrifft, gerade weit auseinandergehen, möchte ich die (Vor-)Leser bitten, sich selbst eine Meinung zu bilden. Die Zielgruppe sind Kinder und Hotzenplotz-Neulingen wird die Kasperl-Geschichte sicher gefallen. Kleine und große Insider, die wissen, wie die Personen normalerweise agieren, wird wahrscheinlich doch eine Veränderung auffallen. Barbara Blasum
Stellungnahmedes Verlages unter https://www.thienemann-esslinger.de/thienemann/buecher/buchdetailseite/der-raeuber-hotzenplotz-und-die-mondrakete-isbn-978-3-522-18510-3/
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