Der kleine Rabe Socke: drei neue und natürlich lustige Geschichten, in denen sich alles um den Frühling dreht, werden mit großer Begeisterung vorgestellt. Wer ihn schon kennt, unseren kleinen gefiederten Helden, weiß, was ihn erwartet.
Henri ist ein Hahn und begeisterter Hobbykoch. Mit Vorliebe bekocht er den Bauern auf dem Bauernhof. Seine Spezialitäten sind Aufläufe aus Kartoffeln und Tomaten, Kompott aus Äpfeln und Birnen und Salat, gewürzt mit den Kräutern aus dem Garten. Eines Tages, als er in einer Zeitschrift auf eine neue kulinarische Herausforderung stößt, fehlt ihm die wichtigste Zutat: ein Ei!
Eines Tages öffnet sich tief unten auf dem Meeresgrund eine wunderschöne Muschel und was ist darin? Nori, ein kleiner Narwal. Alle freuen sich, dass er endlich da ist, obwohl….. irgendwie sieht Nori etwas anders aus als die Mitglieder der Familie. Sein Stoßzahn ist nicht so lang, das Essen schmeckt ihm nicht und so richtig gut schwimmen kann er auch nicht. Doch die Familie liebt Nori von ganzem Herzen.
Herr Hase liebt es ordentlich. Ja, man könnte ihn fast schon pingelig nennen. Eines Tages findet er etwas ganz Merkwürdiges. Es ist oval geformt und gefällt ihm. Zu Hause stellt er es ins Regal und freut sich daran.
Herr Hase und Frau Bär bilden eine Wohngemeinschaft, d.h. jeder von ihnen hat seine Wohnung in einem kleinen Häuschen im Wald. Herr Hase wohnt unten, oben wohnt Frau Bär. Das Langohr ist sehr rege, liebt Ordnung und legt eine gewisse Pingeligkeit an den Tag.
Weißt du, wie eine Katze aussieht? Sie hat ein weiches Fell, vier Pfoten, einen langen Schwanz und Schnurrhaare. Du kannst sie streicheln und vielleicht sogar in den Arm nehmen. Ein Hund sieht die Katze mit seinen Augen ganz anders. Sie nervt ihn vielleicht, und sie spürt es und sieht ihn deshalb misstrauisch an. Für den Fuchs ist sie eine Beute, die er jagen möchte.
Am allerliebsten frisst das Pony die Äpfel von dem Apfelbaum hinter seinem Schuppen. Da freut es sich das ganze Jahr drauf. Doch auf einmal sind alle Äpfel verschwunden. Wie kann das sein? Hat sie jemand gestohlen? Zusammen mit dem kleinen Bären macht sich das Pony auf die Suche. Natürlich geht das nicht ohne viele Abenteuer ab.
Das Lampenfieber ist groß. Werden genug Zuschauer kommen, und wird es sie überhaupt interessieren? Der Scheinwerfer ist schon auf den roten Vorhang gerichtet. Die beiden Hauptdarsteller, Hund und Huhn, können es sich nicht verkneifen, einen Blick durch den Vorhangschlitz zu werfen.
Ein Löwe in der Bibliothek? Wie ist das möglich? Eines Tages ist er auf jeden Fall da. Er kommt einfach rein, schaut sich alles an und schläft dann in der gemütlichen Erzählecke ein. Die Bibliothekarin, die sehr auf die Einhaltung der Regeln in der Bibliothek achtet, ist genauso verblüfft und überrascht wie alle anderen.
Schuld an allem ist dieser grauenhafte Sturm. Wenn der alte Leuchtturmwärter Gustav nicht gewesen wäre, ja dann hätte der kleine Mäuserich Eisbjörn nicht zum Helden werden können.
Bauer Michel hat es erwischt. Er fühlt sich überhaupt nicht. Seine Knochen tun ihm weh, er hustet und hat sogar Fieber und Schüttelfrost. Fix und fertig teilt er seinen Bauernhoftieren mit, dass sie heute ohne ihn auskommen müssen. Er verordnet sich selbst Bettruhe.
Oh, oh, oh, wenn das nur gut geht! Wer schleicht denn da zu mitternächtlicher Stunde in ein fremdes Haus? Es ist der Bär. Was will er da bloß? Na, er sucht das, was alle Bären lieben: den Honigtopf! Irgendwo hier muss doch einer sein. Aber leise, pst, damit ihn niemand hört.
Der Wald ist Lebensraum für viele Tiere. Fünf von ihnen stehen im Focus dieses Sammelbandes. Es handelt sich um die allgegenwärtige Ameise mit ihrem Staat, die geheimnisvolle Eule, den schlauen Fuchs, das scheue Reh und das energische Wildschwein. Manche von ihnen werden häufiger beim Streifzug durch den Wald gesichtet, doch einige sind Menschen gegenüber sehr vorsichtig.
Für viele Kinder gibt es nichts Schöneres als einen Tag, am liebsten aber auch länger, auf dem Bauernhof zu verbringen. Was es dort alles zu sehen gibt! Vor allem die Tiere haben es ihnen angetan.
Jakob ist so traurig. Sein Hund Buster, den er über alles liebte, ist plötzlich und unerwartet gestorben. In seinem Umfeld können nicht alle verstehen, wie sehr er darunter leidet. Er vermisst das Tier jeden Tag, jede Minute. Seine Eltern möchten ihm helfen und einen neuen Hund kaufen, Aber das ist einfach nicht dasselbe. Sein Herz ist ganz schwer.
Huch, was ist denn das? Verwirrt und überrascht schauen die Schafe vom Gras hoch zum Himmel. Schnell finden sie heraus, dass auf der Wiese nebenan ein Flugwettbewerb stattfindet.
Huch, das kleine Schaf fürchtet sich vor der Wölfin. Die lächelt es nur freundlich an, aber die spitzen Zähne machen Angst. Spätestens seit Rotkäppchen weiß auch jedes Tier, dass Wölfe Schafe fressen. Also nichts wie weg. Um etwas Dampf abzulassen und den Schrecken zu verarbeiten, muss dieses Ereignis gleich allen Tieren auf dem Bauernhof erzählt werden.
Lotti, der Planerin und Greta, der Tüftlerin ist es gleich aufgefallen. Hat ihr Bauer Hansen Depressionen? Er wirkt etwas „unkuhl“. Den beiden Kühen geht es richtig gut auf seinem Hof.
Aahh - endlich Feierabend! Franz möchte sich einfach nur ausruhen und ein Buch lesen. Daher schleicht er durchs Schloss, um seine Brille zu suchen. Doch die Schaf-Rasselbande hat nur auf ihn gewartet. Alle stürzen sich begeistert auf ihn, wollen mit ihm kuscheln.
Es regnet in Strömen und der Elefant geht mit seinem tollen großen grünen Regenschirm spazieren. Da wird er von einem Igel angesprochen, der sein Boot zurückhaben möchte. Er erzählt, was ihm alles mit genau diesem Schirm, der für ihn als Boot fungierte, widerfahren ist.