Jedes Jahr vor dem 11.11 ist es so weit. Im Kindergarten und in der Schule werden Laternen gebastelt und Lieder gelernt. Alles zu Ehren dem heiligen St. Martin. Verehrt wird der heilige Martin vor allem wegen seiner guten Taten. Am bekanntesten ist die Geschichte des armen Bettlers, für den Martin den Mantel teilte. Doch über den Heiligen gibt es noch mehr zu berichten. Wer war er überhaupt?
Silvester hat seinen Namen von einem stillen, beinahe unauffälligen Papst erhalten. Die ausgelassenen, lauten Feste, die Silvesterfeiern, stehen deshalb im krassen Gegensatz zum Wesen dieses Kirchenfürsten, der ihnen seinen Namen nur deshalb leiht, weil dieser heiliggesprochene Mann am 31. Dezember im Jahre 335 gestorben ist. Wie bei allen Heiligen wird der Todestag zum Gedenktag erhoben. Von daher gesehen ist der 31. Dezember ein Grund zum Freuen, selbst wenn es nicht jedermanns Sache ist, um Mitternacht eine Rakete nach der anderen in den Himmel zu schicken.
Kinder lieben die Feste und Bräuche im Kirchenjahr. Oft fragen sie nach ihrem Sinn: Was bedeutet Advent und warum zünden wir vier Kerzen an? Wieso feiern wir Weihnachten mit einem Christbaum? Warum gehen wir zum Osterfeuer? Was passiert bei meiner Kommunion?
"Helau und Alaaf!" rufen sich die Narren in der sogenannten fünften Jahreszeit zu. Doch was ist ein Narr? Einer, der im Narrenkostüm, mit Narrenkappe und Zepter anderen den Narrenspiegel vorhält, damit diese sich selbst erkennen und so selbst zum Narren werden! Alles klar? Und was ist die fünfte Jahreszeit? Die gibt`s gar nicht? Oh, doch!